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Die Leistungsfähigkeit heutiger mobiler Anwendungen steigt von Jahr zu Jahr stetig an. Sei es das Smartphone oder das Automobil, immer wieder müssen batterieelektrische Systeme Höchstleistungen erzielen und das auf Basis einer Technologie, die in den 80er Jahren erfunden wurde. Nun suchen zahlreiche Start-Ups, ebenso wie die weltweit führenden Unternehmen der Batterieherstellung, nach neuen Lösungen und künftigen Standards, vor allem in Japan.

Obwohl Teslas Stammwerk in Fremont einige Zeit lang wegen den Coronaauflagen die Produktion einstellen musste und auch andere Standorte zwischenzeitlich betroffen waren, liegt Tesla im zweiten Quartal nur leicht unter den Auslieferungszahlen des Vorjahres. Der Konzern scheint Corona gut zu verkraften und erhöht nun das Bestellvolumen bei seinen Batterielieferanten.

Der US-Elektroautobauer Tesla und der japanische Batteriespezialist Panasonic bleiben auch über die nächsten Jahre weiter Partner. Dazu haben die beiden Unternehmen nun einen neuen drei Jahres Vertrag unterzeichnet, der primär die Herstellung und Belieferung von Batteriezellen in Teslas Giga-Factory in Nevada sicherstellen soll.

Toyota und Panasonic haben angekündigt, künftig in Form des Joint Ventures Prime Planet Energy & Solutions zusammenarbeiten zu wollen. Das neue Unternehmen soll sich insbesondere auf die Herstellung prismatischer Zellen für den Automobilsektor fokussieren.

Tesla und Panasonic haben im Jahr 2017 mit der Batteriezellenproduktion in der Gigafactory 1 (GF1) begonnen. Die theoretische Kapazität dieser liegt bei 35 GWh, jedoch wurde die Kapazität bislang nicht annährend erreicht. Grund hierfür soll laut neusten Informationen ein Mangel an Fachpersonal gewesen sein.

Panasonic hat seine Quartalszahlen vorgestellt. Wir werfen einen Blick auf den Automotive Sektor, insbesondere auf die Pläne zur zukünftigen Batteriefertigung in Asien und Nordamerika.