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Die IBU-tec advanced materials AG mit Sitz in Weimar hat einen weiteren Großkunden für ihr LFP-Batteriematerial gewonnen. Das Unternehmen verweist auf einen namentlich nicht genannten „renommierten globalen Automobilkonzern“. Der Vertrag umfasse die Entwicklung und Produktion von LFP-Kathodenmaterial für Elektrofahrzeuge.

Das Unternehmen Rock Tech Lithium hat in Guben im Landkreis Spree-Neiße den ersten Spatenstich für seine neue Lithium-Fabrik vollzogen. Der deutsch-kanadische Rohstoff-Konzern errichtet dort eine Konverteranlage zur Herstellung von batteriefähigem Lithiumhydroxid für den Einsatz in der Elektromobilität.

Der US-amerikanische Chemiekonzern Albemarle hat Pläne für die Ansiedlung seiner angekündigten Lithiumhydroxid-Anlage bekanntgegeben. Das Werk soll in Chester County im US-Bundesstaat South Carolina entstehen. Das Unternehmen will mindestens 1,3 Milliarden Dollar in die Anlage investieren, deren Bau voraussichtlich Ende 2024 beginnt.

Das 2020 gegründete Unternehmen „Lithium de France“ hat den Abschluss einer Serie-B-Finanzierungsrunde über 44 Millionen Euro bekanntgegeben. Das Unternehmen möchte geothermisches Lithium gewinnen. Eigenen Angaben zufolge hatte „Lithium de France“ erste Explorationsarbeiten im zweiten Halbjahr 2022 abgeschlossen.

Das US-amerikanische Chemieunternehmen Cabot hat Pläne bekannt gegeben, ein Technologiezentrum in Münster errichten zu wollen. Das Zentrum soll sich auf das Beschleunigen von Anwendungsinnovationen für Batteriematerialien fokussieren und die Zusammenarbeit mit Kunden optimieren.

Das deutsch-kanadische Unternehmen Rock Tech Lithium hat die erste Teilgenehmigung für seinen Lithiumhydroxid-Konverter im brandenburgischen Guben erhalten. Der offizielle Spatenstich ist für Ende März 2023 geplant. Die Genehmigung erlaubt die Errichtung aller „nicht-prozessrelevanten Gebäude“ und der Infrastruktur am Standort.

Der schwedische Batterieproduzent Northvolt hat einen Liefervertrag für Kupferfolien mit dem südkoreanischen Konzern SK abgeschlossen. Der Vertrag für die anodenseitig verwendeten Elektrodenfolien beträgt umgerechnet eine Milliarde Euro. Das Liefervolumen soll 80 Prozent des Bedarfs an Kupferfolie von Northvolt decken.

Der Zellproduzent Freyr Battery und die Investitionsgesellschaft Finnish Minerals Group überlegen eine Produktionsanlage für LFP-Material zu errichten. Die Unternehmen prüfen zunächst gemeinsam die Möglichkeit einer Errichtung einer solchen Anlage. Die möglichen Kapazitäten wären 20.000 Tonnen oder 60.000 Tonnen pro Jahr.

Das Recycling-Unternehmen Umicore startet 2026 die Industrialisierung seiner High-Lithium-Mangan-Technologie für Kathodenmaterialien. HLM rückt bei Autobauern und Zellherstellern als kostengünstige Batterietechnologie mit hoher Energiedichte in den Fokus.

Das US-amerikanische Recycling-Unternehmen Redwood Materials hat mit der Produktion von recycelten Anodenfolien begonnen. Neben Kupferfolien möchte Redwood in einem neuen Werk im US-Bundesstaat Kansas ab dem Jahr 2025 auch Kathodenmaterial produzieren.

Der Technologiekonzern Rheinmetall hat einen Großauftrag im Bereich der Elektromobilität erhalten. Für mehr als 250 Millionen Euro soll Rheinmetall die neue 900-Volt-Generation einer elektrisch betriebenen Fahrzeugflotte eines deutschen Premiumherstellers mit neuartigen Schaltschützen ausrüsten.

BASF hat die erste Charge von Kathodenmaterialien an das Toyota- und Panasonic-Unternehmen „Prime Planet Energy & Solutions“ ausgeliefert. Das Nickel-Kobalt-Mangan (NMC)-Aktivmaterial für die Anwendung in Elektrofahrzeugen wurde in einer der weltweit größten Anlagen zur Kalzinierung in Japan produziert.

Das Batterie-Recycling-Unternehmen Redwood hat angekündigt, für 3,5 Milliarden Dollar einen „Battery Materials Campus“ zu errichten. In der Nähe von Charleston im US-Bundesstaat South Carolina will der Konzern auf knapp 2,5 Millionen Quadratmetern Anoden- und Kathodenkomponenten recyceln, veredeln und herstellen.

Der finnische Bergbaukonzern Keliber will noch vor Weihnachten 2022 mit dem Bau einer Lithiumhydroxid-Raffinerie im „Kokkola Industrial Park“ beginnen. Die Produktion der Anlage, die auf einem Areal von 20.000 Quadratmetern entsteht, soll im Jahr 2025 starten. Das Unternehmen investiert rund 588 Millionen Euro in das Projekt.

Der südkoreanische Batteriezellenhersteller LG Chem hat den Bau einer Fertigung für Kathodenaktivmaterialien (CAM) angekündigt. Das Werk im US-Bundesstaat Tennessee soll ab 2027 eine jährliche Kapazität von 120.000 Tonnen produzieren. Das rund 3,2 Milliarden Euro teure Vorhaben soll 1,2 Millionen Elektrofahrzeuge pro Jahr versorgen.