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Der Automobilhersteller Stellantis hat in das US-amerikanische Start-up-Unternehmen Lyten investiert. Das Engagement des weltweit drittgrößten Autobauers soll seine Lieferkette vereinfachen und Lyten bei der Entwicklung von Anwendungen für Lithium-Schwefel-Batterien unterstützen.

Der chinesische Batteriehersteller CATL hat einen „Condensed Matter“ (CM)-Akku vorgestellt, der elektrische Passagierflugzeuge antreiben könnte. Die Batterie soll Innovationen im Bereich der Isolationsfolien sowie eine Hochenergie-Kathode und neue Anoden- und Separatormaterialien enthalten.

Das japanische Unternehmen „SoftBank Corp.“ arbeitet an einem Batteriepack zum Einsatz in Höhenplattformen für kabellose Kommunikation. Das Pack enthalte Lithium-Metall-Batteriezellen des Herstellers „Enpower Japan“ mit einer spezifischen Energie von 439 Wattstunden pro Kilogramm.

Der Lkw-Hersteller Scania und der Batterieproduzent Northvolt haben eigenen Agaben zufolge eine elektrische Batterie mit einer Lebensdauer entwickelt, die der eines Lkw entspricht. Die beiden schwedischen Unternehmen erklärten, die Lithium-Ionen-Zelle habe bei Tests eine Lebensdauer von 1,5 Millionen Kilometern bewiesen.

Das „Battery Pass Consortium“ hat den ersten öffentlich zugänglichen Leitfaden für den EU-Batteriepass veröffentlicht. Das Dokument fungiert als ein digitaler Produktpass, der durch die neue EU-Batterieverordnung vorgeschrieben ist und den Prozess der Europäischen Union hin zu einer digitalen und „grünen Wirtschaft“ unterstützen soll.

Das Batterieanalytik-Software-Unternehmen TWAICE Technologies und der Forschungs- und Entwicklungsdienstleister VISPIRON SYSTEMS haben das „Munich Battery Lab“ eröffnet. Innerhalb von sechs Monaten hatten die Münchener Partner die gesamte Prüfinfrastruktur auf einer Fläche von 100 Quadratmetern aufgebaut.

Die Volkswagen Group hat den Bau eines Batterie-Analysezentrums bekanntgegeben. Unter dem Namen „Powerhall7“ soll in der Halle 7 des Braunschweiger VW-Werks künftig ein Großteil der Analysen und Tests für Batteriesysteme erfolgen. Die Prüfungen umfassen unter anderem die Simulation verschiedener klimatischer Bedingungen.

Das US-amerikanische Energieunternehmen Ionblox hat den zweiten Abschluss seiner Serie-B-Runde mit einem erhöhten Kapital von 32 Millionen US-Dollar bekanntgegeben. Der unter anderem von Lilium unterstützte Betrieb will die finanziellen Mittel zur Skalierung der eigenen Technologien nutzen.

Die RWTH Aachen hat mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW ein Forschungszentrum für Batterien und Leistungselektronik eröffnet. Das „Center for Ageing, Reliability and Lifetime Prediction of Electrochemical and Power Electronic Systems“ (CARL) sollen umfassende Tests an Energiespeicherkomponenten ermöglichen.

Der deutsche Automobilzulieferer Kautex hat einen Auftrag für ein spezielles Unterbodenschutzblech für Batteriepacks erhalten. Das von einem nicht näher genannten Automobilhersteller georderte Schutzblech soll eine leichte, anpassbare Lösung darstellen, die aus Thermoplast- oder Metallverbundhybrid gefertigt wird.

Die EAS Batteries GmbH aus Nordhausen hat ihr zylindrisches 4690-Zelldesign mit XNO-Anodenmaterial des englischen Entwicklers Echion Technologies vorgestellt. Die Lithium-Ionen-Batterie soll eine symmetrische 7C-Dauerleistung und -Laderate in Kombination mit einer Energiedichte von mehr als 300 Wattstunden pro Liter erzielen.

BMW plant den Bau eines großen Montagewerks für Hochvoltbatterien im niederbayerischen Irlbach. Im nahegelegenen Wackersdorf will das Unternehmen außerdem ein Batterie-Testzentrum entstehen lassen. Ab 2025 sollen dort Speicher, Batteriemodule und Elektrofahrzeuge geprüft werden.

Der italienische Batteriezellproduzent Italvolt ist eine strategische Partnerschaft mit StoreDot eingegangen. Das Unternehmen mit Sitz in Israel entwickelt schnell aufladbare Elektrofahrzeug-Batterien sowie Akkus mit hoher Energiedichte. Der Vereinbarung zufolge erwirbt Italvolt eine Lizenz für StoreDots extreme Schnellladetechnologie.

Die Fraunhofer-Gesellschaft hat den „Umfeldbericht zum europäischen Innovationssystem Batterie 2022“ veröffentlicht. Die Publikation nimmt Entwicklungen und Herausforderungen des europäischen Batteriemarkts in den Fokus und gewährt Einblicke in aktuelle Forschungs- und Entwicklungsthemen.

Forschende der Universität Bayreuth haben eine etwa sieben Mikrometer dünne Elektrolytschicht erschaffen. Einer offiziellen Mitteilung der Hochschule zufolge besteht die Schicht aus einem Verbundwerkstoff, der aus einem Polymer und keramischen Nanofasern zusammengesetzt ist.