Beiträge

Ein internationales Konsortium bestehend aus dem Automobilhersteller Audi und zahlreichen Zulieferern entlang der Wertschöpfungskette bei der Produktion eines Batteriegehäuses, wie Asahi Kasei, Covestro, EconCore, IPTE, Johns Manville und weitere, plant die Entwicklung eines durch einen Multimaterialansatz gewichtsoptimierten Batteriegehäuse. Aktuelle Gehäusestrukturen, hauptsächlich aus Aluminium und Stahl produziert sollen abgelöst werden.

Der deutsche Autobauer und VW Tochter, Audi sowie der Baden-württembergische Energielieferant, EnBW, möchten bis zum Ende des Jahres eine skalierbare Batteriespeicheranlage für erneuerbare Energiequellen im EnBW-Werk in Heilbronn entwickeln.

Nach aktuellen Berichten plant Audi ein Fertigung zur Herstellung von EV-Batterien im Güterverkehrszentrum in Ingolstadt, welches sich in unmittelbarer Nähe zu dem bereits in Ingolstadt existierenden Audiwerk befindet und deren Investitionswert noch unbekannt ist.

Nach dem Projektstart im Oktober 2018 ist nun die Testphase des Forschungsprojektes zum Batterie-Recycling zwischen Umicore und Audi abgeschlossen. Dem Forschungsteam ist es gelungen 90 Prozent des Kobalts und Nickels aus den Audi e-tron Batterien zu recyclen. Ab Januar 2020 soll die nächste Phase des Projektes mit dem Ziel eines geschlossenen Kreislaufes für die Materialien Kobalt und Nickel starten.