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Obwohl Akasol im ersten Quartal die Gesamtleistung der Produktionskapazitäten ausweiten kann und nach eigenen Angaben „bedeutende Meilensteine erreicht habe“, muss das Unternehmen einen EBIT Verlust von 2,4 Mio. € im ersten Quartal des Jahres 2020 verkraften. Ein Verlust der im Rahmen der Covid-19 Pandemie von Akasol bereits, auch in der nun präsentierten Höhe, erwartet wurde.

Akasol reagiert mit seiner neuen Linie, welche neben der seit 2017 im Betrieb befindlichen ersten Linie läuft, auf die Anfragen der vor allem Fahrzeughersteller nach einem Leistungsanstieg in den Batteriesystemen. Die neu entstandene Linie soll ab sofort Batterien produzieren, welche 30% mehr Speicherkapazität bei gleichem Gewicht und Bauraum liefern.

Der Batteriesystemhersteller AKASOL AG hat seine neue Serienproduktionslinie für Lithium-Ionen-Batterien in Betrieb genommen. Die zweite Fertigungslinie am Standort Lange ging damit rund sechs Monate früher als geplant in Betrieb und schafft eine Gesamtfertigungskapazität von 800 MWh.

Der 2008 gegründete Darmstädter Hersteller hochwertiger Speicherbatteriesysteme Akasol, wird in naher Zukunft Batterien für 40 Brennstoffzellen betriebene Züge des Herstellers Alstom liefern, die in dieser Form von den Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen und Rhein-Main bei Alstom in Auftrag gegeben wurden.

Nach verlustreichem Jahr 2018 steigert das Unternehmen Akasol seinen Umsatz deutlich. Weitere Investitionen und Standorte sowie eine Erhöhung der Produktionskapazität sind in Planung