


US-Konzern übernimmt die „OLBRICH Gruppe“
Der Automobilzulieferer Borgers aus NRW verkauft seine Maschinenbau-Sparte für 45 Millionen Dollar an die US-amerikanische Matthews International Corporation. Davon betroffen sind auch die Unternehmen OLBRICH und R+S Automotive. Das Borgers-Management rechnet mit einem bis Ende Juli erfolgten Verkaufsabschluss.

Elektrolytwerk-Bau: „Lotte“ erwägt Marl
Der südkoreanische Chemiekonzern Lotte Chemical will zusammen mit dem südafrikanischen Petrochemie-Unternehmen Sasol Chemical ein Werk zur Produktion von Batterieelektrolyten errichten. Derzeit ist von zwei möglichen Standorten die Rede: Marl in Nordrhein-Westfalen oder der Bundesstaat Louisiana in den USA.

In Ungarn: W-Scope plant Separator-Werk
Das südkoreanische Unternehmen W-Scope investiert 720 Millionen Euro in den Bau einer Produktionsstätte für Batterieseparatorfolien in Ungarn. Das erste europäische Werk des Unternehmens soll jährlich 1,2 Milliarden Quadratmeter Separatorfolie hervorbringen und damit die weltweit größte Hochgeschwindigkeitsanlage werden.

BASF baut Recycling-Werk in Schwarzheide
BASF will in Schwarzheide eine Anlage errichten, die das Recycling schwarzer Masse aus Batterien im großtechnischen Maßstab ermöglicht. Die jährliche Produktionskapazität soll etwa 15.000 Tonnen Elektroauto-Batterien und Material entsprechen. BASF erweitert damit seinen Standort im Süden des Landes Brandenburg.

Volvo investiert in „2nd Life“-Batterie-Geschäft
Volvo Energy beteiligt sich mit rund 4,7 Millionen Euro am britischen Unternehmen Connected Energy, das in der Speicherung von Energie aus langlebigen Batterien aktiv ist. Damit hält Volvo Energy zehn Prozent des in Norwich ansässigen Second-Life-Batteriespeicherspezialisten und gesellt sich zu vier weiteren neuen Investoren.

„Batterietechnik“: Uni Bayreuth präsentiert neuen Studiengang
Die Universität Bayreuth stellt am Mittwoch, 22. Juni, um 13 Uhr ihren neuen Master-Studiengang „Batterietechnik“ in einer Online-Videokonferenz vor. Das Angebot ziele darauf ab, nationale und internationale Expert:innen auf dem Gebiet der Batterietechnologie für Spitzenpositionen in Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft auszubilden.

VITRONIC-Verfahren für Null-Fehler-Strategie
Das deutsche Bildverarbeitungsunternehmen VITRONIC hat ein Prüfsystem vorgestellt, das in der Batteriezellen-Herstellung eine lückenlose Partikeldetektion ermöglichen soll. Das Verfahren könne sämtliche Fehler automatisch klassifizieren. Die neue Methode erlaube erstmals die Umsetzung einer Null-Fehler-Strategie in der Zellproduktion.

Stationäre Speicher: Fenecon baut in Bayern
Das Unternehmen Fenecon plant den Bau einer Fabrik im bayrischen Iggensbach zur Herstellung von Energiespeicher-Lösungen aus gebrauchten Elektrofahrzeug-Batterien. Das Werk soll ab 2024 entstehen und durch die EU mit 4,5 Millionen Euro gefördert werden. Weitere finanzielle Mittel sollen via Crowdfunding in das Projekt fließen.

Festkörperbatterie: Basquevolt startet
Die Unternehmen Iberdrola, CIE Automotive, Enagás, EIT InnoEnergy und CIC energiGUNE haben mit der Baskischen Regierung die Initiative „Basquevolt“ zur Erforschung und Produktion von Festkörperbatterien gestartet. Die erste Fertigungslinie soll mit Hilfe einer Investition von rund 700 Millionen Euro in vier Jahren im Norden Spaniens in Betrieb gehen.

Britishvolt nutzt Bühler-Technologie
Der Batterieproduzent Britishvolt lässt sich künftig vom schweizer Anlagenbauer Bühler beliefern. Für die erste Gigafabrik in Northumberland hat das britische Unternehmen Produktionslinien für die Fertigung von Elektrodenpasten bestellt. Das Werk soll im Frühling 2024 mit einer Kapazität von zunächst fünf Gigawattstunden starten.

TÜV eröffnet Batterie-Testzentrum in Aachen
Der TÜV Rheinland hat in Aachen das europaweit modernste unabhängige Prüfzentrum für Antriebsbatterien von E-Fahrzeugen in Betrieb genommen. Insgesamt seien mehr als 24 Millionen Euro in das Projekt geflossen. In der Einrichtung sollen Fahrzeugbatterien bis zu einer Größe von 800 Kilogramm getestet werden.

Envision AESC plant Gigafactory in Spanien
Der chinesische Batteriezellen-Hersteller Envision AESC plant den Bau einer Gigafactory in Navalmoral de la Mata. Die Anlage soll 2025 den Betrieb aufnehmen und hochwertige, kohlenstoffarme sowie gleichzeitig kostengünstige Batteriezellen für die weltweit führenden Automobilhersteller produzieren.

Feststoffbatterie: SP finalisiert Pilotanlage
Das US-Unternehmen „Solid Power“ (SP) hat die Fertigstellung seiner Pilotproduktionslinie für Festkörperbatteriezellen bekanntgegeben. Der Hersteller von Feststoffbatterien für E-Fahrzeuge will Silizium-Batteriezellen für interne Tests produzieren, bevor sie an die Partner BMW und Ford geliefert werden. Die Massenproduktion sei für 2024 geplant.

BASF und Nano One kooperieren
BASF und das kanadische Unternehmen Nano One haben eine Zusammenarbeit angekündigt. Im Rahmen der Partnerschaft soll unter anderem ein Produktionsprozess für Kathodenaktivmaterial entwickelt werden, der sowohl von BASFs HED-Aktivmaterialien als auch von Nano Ones eigenen Technologien profitiert.

Attero baut Recycling-Anlage in Polen
Indiens größter Elektronik-Recycler „Attero“ will für insgesamt eine Milliarde US-Dollar Recycling-Werke in Polen, den USA und Indonesien errichten. Der Start der polnischen Anlage ist für das vierte Quartal 2022 geplant. In Ohio soll das Recycling ab dem dritten Quartal 2023 und in Indonesien Anfang 2024 beginnen.

Manz AG investiert in Customcells
Das Maschinenbau-Unternehmen Manz aus Reutlingen beteiligt sich mit 40 Prozent am Batteriezellen-Entwickler und -Hersteller Customcells. Durch die Kooperation möchten beide Akteure künftig Prozesse und Anlagen im direkten Einsatz erproben, die der Entwicklung der nächsten Generation von Batteriezellen dienten.

Massenfertigung von E-Lyte in Deutschland
Das Start-up-Unternehmen E-Lyte Innovations hat den Ausbau seiner Fertigungskapazitäten für flüssigen Elektrolyten auf mehrere tausend Tonnen pro Jahr angekündigt. Der Batteriezulieferer aus Münster wolle seinen Produktionsstandort in Deutschland errichten und spezifische Elektrolytlösungen für den Automotive-Bereich anbieten.

Kompetenzzentrum von BMW startet im Herbst
Die BMW Group plant für Herbst 2022 die Inbetriebnahme ihres „Cell Manufacturing Competence Centre“ (CMCC) in Parsdorf bei München. Die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen wurden vor Kurzem erteilt. Zur gleichen Zeit verkündete der chinesische Zellhersteller CATL, ab 2025 Rundzellen für ein neues Fahrzeugsegment an BMW zu liefern.

Britishvolt übernimmt Zellhersteller EAS
Der Batteriezellhersteller Britishvolt hat einen Kaufvertrag zur Übernahme des Zellentwicklers und -herstellers EAS Batteries GmbH mit Sitz in Nordhausen unterzeichnet. Die Vereinbarung mit der Tochtergesellschaft der Monbat-Gruppe umfasst ein Volumen von 36 Millionen Euro und steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen.

Daimler Truck beteiligt sich an Manz AG
Die Daimler Truck AG hat sich im Zuge einer Kapitalerhöhung von rund zehn Prozent des Grundkapitals an der Manz AG beteiligt. Das Maschinbauunternehmen Sitz in Reutlingen liefert Anlagen für die Zellfertigung. Der Erlös der Kapitalerhöhung von 30,6 Millionen Euro diene der Finanzierung des weiteren Wachstums von Manz.

ŠKODA eröffnet Werk für Packproduktion
„ŠKODA AUTO“ hat an seinem Hauptsitz im tschechischen Jungbunzlau eine Produktionslinie für Batteriepacks in Betrieb genommen. Die aktuelle Jahreskapazität liege bei rund 250.000 Packs. Durch eine Ausbaustufe, deren Fertigstellung für Ende 2023 geplant ist, soll das Volumen auf insgesamt 380.000 steigen.

BWM kündigt Werke auch für Europa an
Das US-amerikanische Unternehmen Blue Whale Materials (BWM) hat angekündigt, insgesamt mindestens fünf Recycling-Anlagen in Europa und den USA zu errichten. Blue Whalesʼ unternehmenseigene Technologie recycelt Lithium-Ionen-Batterien zur Rückgewinnung unter anderem von Kobalt, Nickel, Mangan und Lithium.

Belgien: Volvo Trucks eröffnet Batteriewerk
Volvo Trucks plant in der belgischen Stadt Gent die Eröffnung seines ersten Batteriewerks. In der Fabrik sollen von Samsung SDI gelieferte Zellen in Batteriepacks verbaut werden, die direkt in Volvos elektrischen Lkw zum Einsatz kommen. Bereits im dritten Quartal 2022 soll die Serienfertigung beginnen.

Maschinenbauer PINK beliefert Britishvolt
Das deutsche Maschinenbau-Unternehmen PINK GmbH Thermosysteme ist vom Zellproduzenten Britishvolt mit der Lieferung von 30 Vakuumöfen beauftragt worden. Die Gesamtsumme der Bestellung soll mehrere Millionen Euro betragen. Die Vakuum-Umluft-Trocknungsöfen sollen an zwei Standorten in Großbritannien errichtet werden.

Hydrovolt startet Recycling-Anlage
Die Recycling-Kooperation Hydrovolt hat im südnorwegischen Fredrikstad den kommerziellen Betrieb aufgenommen. Die Recycling-Anlage des Joint Ventures von Northvolt und Hydro verfügt über eine Jahreskapazität von rund 12.000 Tonnen Batteriepacks – gleichbedeutend mit etwa 25.000 Elektrofahrzeugbatterien.

Forsee Power eröffnet E-Bus-Batteriewerk
Der französische Batteriehersteller „Forsee Power“ hat ein Werk in Poitiers eröffnet. Die Fabrik verfügt über fünf Montagelinien für E-Bus-Batterien mit einer jährlichen Produktionskapazität von einer Gigawattstunde. Unternehmensangaben zufolge entspricht diese Kapazität einer Anzahl von 2.500 Bus-Akkus pro Jahr.

Northvolt erhält 155 Millionen Euro
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einen Förderbescheid über mehr als 155 Millionen Euro an Northvolt überreicht. Das schwedische Unternehmen plant derzeit eine Batteriezellfabrik in Heide, die 2025 in Betrieb gehen soll. 70 Prozent der Fördersumme stammen vom Bund und 30 Prozent aus der Landesförderung Schleswig-Holsteins.

ACE baut Recycling-Park in Nordamerika
Das Technologie-Unternehmen ACE Green Recycling (ACE) plant in Texas den Bau und den Betrieb des derzeit größten emissionsfreien und nachhaltigen Batterie-Recycling-Parks Nordamerikas. Die etwa 40.000 Quadratmeter große Anlage soll in der Lage sein, sowohl Lithium-Ionen-Batterien als auch Bleisäure zu recyceln.

Green Lithium plant Raffinerie in UK
Das britische Unternehmen „Green Lithium“ will die erste Lithium-Raffinerie Großbritanniens in Nordengland errichten. Dazu schloss der Batteriematerialien-Spezialist eine Partnerschaft mit dem Rohstoffhändler Trafigura. Das Vorhaben wird seitens der britischen Regierung mit umgerechnet knapp 739.000 Euro gefördert.

Natron Energy kündigt Massenproduktion an
Das US-amerikanische Unternehmen „Natron Energy“ hat den Start der Massenproduktion seiner Natrium-Ionen-Batterien für 2023 verkündet. Die auf Natrium und „Preußisch Blau“ basierenden Zellen sollen in einem Werk von „Clarios International“ in Michigan hergestellt werden. Mögliche Kapazitäten ließ das Unternehmen aus Kalifornien noch offen.

Glencore und Li-Cycle werden Partner
Der Rohstoffkonzern Glencore und das kanadische Recycling-Unternehmen Li-Cycle haben eine Kooperation angekündigt. Dabei will Glencore rund 200 Millionen US-Dollar investieren, während die Kanadier für Glencore ein bevorzugter Partner in der Wiederverwertung von Lithium-Ionen-Batterien werden sollen.

Porsche investiert in Zelltechnik-Experten
In einer von Porsche geführten Investitionsrunde hat das Unternehmen „Group14 Technologies“ 400 Millionen US-Dollar gesammelt. Der Batteriezellen-Entwickler aus den USA soll auch den Porsche-Partner „Cellforce Group“ in Deutschland beliefern. „Group14“ entwickelt spezielle Silizium/Carbon-Anoden.

FFB und UKBIC kündigen Partnerschaft an
Die Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB und das UK Battery Industrialisation Centre (UKBIC) wollen künftig kooperieren. Die Zusammenarbeit umfasse den Austausch von Erfahrungen in der Zellproduktion sowie die Entwicklung einer europäischen Roadmap für die Batterietechnologie.

Sila plant US-Fabrik für Batteriematerial
Das US-Unternehmen Sila Nanotechnologies hat eine 56.000 Quadratmeter große Anlage zur Produktion von Anodenmaterialien in Washington erworben. Der kalifornische Produzent von Akku-Komponenten der nächsten Generation investiert eigenen Angaben zufolge mehrere hundert Millionen Dollar in das Werk.

IBU-tec liefert LFP an Morrow Batteries
Die IBU-tec advanced materials AG aus Weimar hat eine Partnerschaft mit dem norwegischen Zellhersteller Morrow Batteries bekanntgegeben. Der deutsche Dienstleister für thermische Verfahrenstechnik und Spezialist für Drehrohröfen soll künftig bis zu 200 Tonnen LFP-Kathodenmaterial pro Jahr an den norwegischen Produzenten liefern.

VW erwägt Gigafactory in den USA
VW zieht den Bau einer Batteriezellenfabrik in den USA in Erwägung. Das geht aus einem Bericht im „Manager Magazin“ hervor. Die Gigafactory würde wahrscheinlich in unmittelbarer Nähe zum Volkswagen-Automobilwerk in Chattanooga entstehen. Angaben zu etwaigen Produktionsmengen oder Zeitplanungen wurden nicht gemacht.

Umicore beliefert ACC mit Batteriematerial
Der Materialtechnologie- und Recycling-Konzern Umicore und der Verbund „Automotive Cells Company“ (ACC) haben eine langfristige Liefervereinbarung zu Batteriematerialien für E-Fahrzeuge getroffen. Nach zunächst 13 Gigawattstunden pro Jahr wird das erste kommerzielle Volumen für Anfang 2024 erwartet.

Brandschutz: Henkel stellt Innovation vor
Der Chemiekonzern Henkel hat zwei neuartige Beschichtungen für Akku-Packs von E-Fahrzeugen präsentiert. Die Innovation soll bei einem thermischen Durchgehen den Prozess verlangsamen und so die Insassen schützen. Die Beschichtungen fungierten als feuerfeste Barriere, die den „Thermal Runaway“ vom Rest des Autos trennt.

Farasis gelingt Direkt-Recycling
Der Zellproduzent und -entwickler Farasis hat nach zehnjähriger Forschung eine Methode zur direkten Wiederverwertung von Batteriematerialien vorgestellt. Das Recycling-Verfahren komme derzeit bei der Rückgewinnung von Kathodenmaterial zur Anwendung und verspreche eine Recycling-Quote von mehr als 99 Prozent.

VDMA lädt zur Jahrestagung ein
Nach 24-monatiger Pause lädt die Fachabteilung Batterieproduktion des VDMA wieder zu ihrer Jahrestagung ein. Die Veranstaltung am 19. und 20. Mai widmet sich mit verschiedenen Marktständen den zahlreichen aktuellen Themen aus dem Bereich der Batteriefertigung. Die Anmeldung ist noch bis 29. April möglich.

Batteriepass: Bund fördert elf Akteure
Ein Konsortium von Autobauern und weiteren Akteuren aus der Batterieproduktion soll einen „Batteriepass“ entwickeln, der den Inhalt und den CO2-Fußabdruck von Akkus in Europa erfasst. Der Bund fördert elf Partner für die Erarbeitung EU-weiter Standards zur Transparenz von Batteriedaten mit insgesamt 8,2 Millionen Euro.

Italvolt konkretisiert Gigafactory-Pläne
Der Zellenproduzent Italvolt hat für den Bau einer Gigafactory in den Regionen Scarmagno/Romano Canavese eine Absichtserklärung unterschrieben. Der italienische Konzern möchte auf einer Million Quadratmetern ein Werk mit einer Jahreskapazität von zunächst 45 Gigawattstunden realisieren.

Britishvolt erteilt Manz AG Folgeauftrag
Das deutsche Maschinenbau-Unternehmen Manz hat von Britishvolt einen Folgeauftrag für Anlagen zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen erhalten. Das Abkommen mit einem Volumen von rund 20 Millionen Euro umfasst eine Technologie zur Assemblierung zylindrischer Zellen. Die Anlagenlieferung soll bereits 2023 erfolgen.

Kalifornien: Statevolt baut Gigafactory
Der Gründer von Britishvolt und Italvolt plant mit dem neuen Unternehmen Statevolt eine Gigafactory im kalifornischen Imperial Valley. Einer offiziellen Ankündigung zufolge werden in den Bau der Fabrik vier Milliarden US-Dollar investiert. Das Werk soll eine Jahreskapazität von 54 Gigawattstunden aufweisen und mit geothermischer Energie versorgt werden.

Volvo investiert in Entwickler StoreDot
Volvo Cars hat in den israelischen Batterieentwickler StoreDot investiert, um dessen Technologien voranzutreiben. Schwerpunkt ist das Schnellladen mit Hilfe einer speziellen Silizium-Anodentechnik. Mit der Investition folgt Volvo Konzernen wie Daimler und Samsung, die bereits Kooperationen bekanntgegeben hatten.

Envision AESC plant Gigafactory in den USA
Das chinesisch-japanische Unternehmen Envision AESC plant den Bau einer Gigafactory im US-Bundesstaat Kentucky. Die Produktion soll Batteriezellen und Module umfassen, eine Jahreskapazität von mindestens 30 Gigawattstunden aufweisen und 2025 beginnen. Die Kosten sollen zwei Milliarden US-Dollar betragen.

GM unterzeichnet Kobaltvertrag mit Glencore
Der amerikanische Automobilkonzern General Motors Co wird zukünftig Kobalt vom Bergbauunternehmen Glencore PLC beziehen. Dies gab der Konzern am Dienstag bekannt.

Magna International baut Montagewerk für Batteriepacks
Der kanadisch-österreichische Automobilzulieferer Magna International plant den Bau eines Werks zur Herstellung Batteriepacks in Windsor in Kanada. Das Werk soll über 16.500m² groß sein und zukünftig die Batteriepacks für SK On produzieren.

EAS Batteries und ElevenEs schließen Partnerschaft
Der deutsche Zellproduktionsspezialist EAS Batteries und der serbische Zellhersteller ElevenEs haben eine Absichtserklärung zur Schließung eine Technologie- und Produktionspartnerschaft für die Herstellung von Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) im Gigawattstundenmaßstab geschlossen.

Festkörperbatterie: FEV und ProLogium
Der Entwicklungsdienstleister FEV Europe mit Sitz in Aachen und das taiwanesische Energie-Innovationsunternehmen ProLogium Technology planen eine Kooperation zur Entwicklung von Festkörperbatterie-Systemen. Beide Unternehmen haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

US-Konzern übernimmt die „OLBRICH Gruppe“
Der Automobilzulieferer Borgers aus NRW verkauft seine Maschinenbau-Sparte für 45 Millionen Dollar an die US-amerikanische Matthews International Corporation. Davon betroffen sind auch die Unternehmen OLBRICH und R+S Automotive. Das Borgers-Management rechnet mit einem bis Ende Juli erfolgten Verkaufsabschluss.

Elektrolytwerk-Bau: „Lotte“ erwägt Marl
Der südkoreanische Chemiekonzern Lotte Chemical will zusammen mit dem südafrikanischen Petrochemie-Unternehmen Sasol Chemical ein Werk zur Produktion von Batterieelektrolyten errichten. Derzeit ist von zwei möglichen Standorten die Rede: Marl in Nordrhein-Westfalen oder der Bundesstaat Louisiana in den USA.

In Ungarn: W-Scope plant Separator-Werk
Das südkoreanische Unternehmen W-Scope investiert 720 Millionen Euro in den Bau einer Produktionsstätte für Batterieseparatorfolien in Ungarn. Das erste europäische Werk des Unternehmens soll jährlich 1,2 Milliarden Quadratmeter Separatorfolie hervorbringen und damit die weltweit größte Hochgeschwindigkeitsanlage werden.

„Batterietechnik“: Uni Bayreuth präsentiert neuen Studiengang
Die Universität Bayreuth stellt am Mittwoch, 22. Juni, um 13 Uhr ihren neuen Master-Studiengang „Batterietechnik“ in einer Online-Videokonferenz vor. Das Angebot ziele darauf ab, nationale und internationale Expert:innen auf dem Gebiet der Batterietechnologie für Spitzenpositionen in Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft auszubilden.

VITRONIC-Verfahren für Null-Fehler-Strategie
Das deutsche Bildverarbeitungsunternehmen VITRONIC hat ein Prüfsystem vorgestellt, das in der Batteriezellen-Herstellung eine lückenlose Partikeldetektion ermöglichen soll. Das Verfahren könne sämtliche Fehler automatisch klassifizieren. Die neue Methode erlaube erstmals die Umsetzung einer Null-Fehler-Strategie in der Zellproduktion.

Festkörperbatterie: Basquevolt startet
Die Unternehmen Iberdrola, CIE Automotive, Enagás, EIT InnoEnergy und CIC energiGUNE haben mit der Baskischen Regierung die Initiative „Basquevolt“ zur Erforschung und Produktion von Festkörperbatterien gestartet. Die erste Fertigungslinie soll mit Hilfe einer Investition von rund 700 Millionen Euro in vier Jahren im Norden Spaniens in Betrieb gehen.

Britishvolt nutzt Bühler-Technologie
Der Batterieproduzent Britishvolt lässt sich künftig vom schweizer Anlagenbauer Bühler beliefern. Für die erste Gigafabrik in Northumberland hat das britische Unternehmen Produktionslinien für die Fertigung von Elektrodenpasten bestellt. Das Werk soll im Frühling 2024 mit einer Kapazität von zunächst fünf Gigawattstunden starten.

TÜV eröffnet Batterie-Testzentrum in Aachen
Der TÜV Rheinland hat in Aachen das europaweit modernste unabhängige Prüfzentrum für Antriebsbatterien von E-Fahrzeugen in Betrieb genommen. Insgesamt seien mehr als 24 Millionen Euro in das Projekt geflossen. In der Einrichtung sollen Fahrzeugbatterien bis zu einer Größe von 800 Kilogramm getestet werden.

Envision AESC plant Gigafactory in Spanien
Der chinesische Batteriezellen-Hersteller Envision AESC plant den Bau einer Gigafactory in Navalmoral de la Mata. Die Anlage soll 2025 den Betrieb aufnehmen und hochwertige, kohlenstoffarme sowie gleichzeitig kostengünstige Batteriezellen für die weltweit führenden Automobilhersteller produzieren.

Feststoffbatterie: SP finalisiert Pilotanlage
Das US-Unternehmen „Solid Power“ (SP) hat die Fertigstellung seiner Pilotproduktionslinie für Festkörperbatteriezellen bekanntgegeben. Der Hersteller von Feststoffbatterien für E-Fahrzeuge will Silizium-Batteriezellen für interne Tests produzieren, bevor sie an die Partner BMW und Ford geliefert werden. Die Massenproduktion sei für 2024 geplant.

BASF und Nano One kooperieren
BASF und das kanadische Unternehmen Nano One haben eine Zusammenarbeit angekündigt. Im Rahmen der Partnerschaft soll unter anderem ein Produktionsprozess für Kathodenaktivmaterial entwickelt werden, der sowohl von BASFs HED-Aktivmaterialien als auch von Nano Ones eigenen Technologien profitiert.

Manz AG investiert in Customcells
Das Maschinenbau-Unternehmen Manz aus Reutlingen beteiligt sich mit 40 Prozent am Batteriezellen-Entwickler und -Hersteller Customcells. Durch die Kooperation möchten beide Akteure künftig Prozesse und Anlagen im direkten Einsatz erproben, die der Entwicklung der nächsten Generation von Batteriezellen dienten.

Massenfertigung von E-Lyte in Deutschland
Das Start-up-Unternehmen E-Lyte Innovations hat den Ausbau seiner Fertigungskapazitäten für flüssigen Elektrolyten auf mehrere tausend Tonnen pro Jahr angekündigt. Der Batteriezulieferer aus Münster wolle seinen Produktionsstandort in Deutschland errichten und spezifische Elektrolytlösungen für den Automotive-Bereich anbieten.

Kompetenzzentrum von BMW startet im Herbst
Die BMW Group plant für Herbst 2022 die Inbetriebnahme ihres „Cell Manufacturing Competence Centre“ (CMCC) in Parsdorf bei München. Die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen wurden vor Kurzem erteilt. Zur gleichen Zeit verkündete der chinesische Zellhersteller CATL, ab 2025 Rundzellen für ein neues Fahrzeugsegment an BMW zu liefern.

Britishvolt übernimmt Zellhersteller EAS
Der Batteriezellhersteller Britishvolt hat einen Kaufvertrag zur Übernahme des Zellentwicklers und -herstellers EAS Batteries GmbH mit Sitz in Nordhausen unterzeichnet. Die Vereinbarung mit der Tochtergesellschaft der Monbat-Gruppe umfasst ein Volumen von 36 Millionen Euro und steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen.

Daimler Truck beteiligt sich an Manz AG
Die Daimler Truck AG hat sich im Zuge einer Kapitalerhöhung von rund zehn Prozent des Grundkapitals an der Manz AG beteiligt. Das Maschinbauunternehmen Sitz in Reutlingen liefert Anlagen für die Zellfertigung. Der Erlös der Kapitalerhöhung von 30,6 Millionen Euro diene der Finanzierung des weiteren Wachstums von Manz.

ŠKODA eröffnet Werk für Packproduktion
„ŠKODA AUTO“ hat an seinem Hauptsitz im tschechischen Jungbunzlau eine Produktionslinie für Batteriepacks in Betrieb genommen. Die aktuelle Jahreskapazität liege bei rund 250.000 Packs. Durch eine Ausbaustufe, deren Fertigstellung für Ende 2023 geplant ist, soll das Volumen auf insgesamt 380.000 steigen.

Belgien: Volvo Trucks eröffnet Batteriewerk
Volvo Trucks plant in der belgischen Stadt Gent die Eröffnung seines ersten Batteriewerks. In der Fabrik sollen von Samsung SDI gelieferte Zellen in Batteriepacks verbaut werden, die direkt in Volvos elektrischen Lkw zum Einsatz kommen. Bereits im dritten Quartal 2022 soll die Serienfertigung beginnen.

Maschinenbauer PINK beliefert Britishvolt
Das deutsche Maschinenbau-Unternehmen PINK GmbH Thermosysteme ist vom Zellproduzenten Britishvolt mit der Lieferung von 30 Vakuumöfen beauftragt worden. Die Gesamtsumme der Bestellung soll mehrere Millionen Euro betragen. Die Vakuum-Umluft-Trocknungsöfen sollen an zwei Standorten in Großbritannien errichtet werden.

Forsee Power eröffnet E-Bus-Batteriewerk
Der französische Batteriehersteller „Forsee Power“ hat ein Werk in Poitiers eröffnet. Die Fabrik verfügt über fünf Montagelinien für E-Bus-Batterien mit einer jährlichen Produktionskapazität von einer Gigawattstunde. Unternehmensangaben zufolge entspricht diese Kapazität einer Anzahl von 2.500 Bus-Akkus pro Jahr.

Northvolt erhält 155 Millionen Euro
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einen Förderbescheid über mehr als 155 Millionen Euro an Northvolt überreicht. Das schwedische Unternehmen plant derzeit eine Batteriezellfabrik in Heide, die 2025 in Betrieb gehen soll. 70 Prozent der Fördersumme stammen vom Bund und 30 Prozent aus der Landesförderung Schleswig-Holsteins.

Green Lithium plant Raffinerie in UK
Das britische Unternehmen „Green Lithium“ will die erste Lithium-Raffinerie Großbritanniens in Nordengland errichten. Dazu schloss der Batteriematerialien-Spezialist eine Partnerschaft mit dem Rohstoffhändler Trafigura. Das Vorhaben wird seitens der britischen Regierung mit umgerechnet knapp 739.000 Euro gefördert.

Natron Energy kündigt Massenproduktion an
Das US-amerikanische Unternehmen „Natron Energy“ hat den Start der Massenproduktion seiner Natrium-Ionen-Batterien für 2023 verkündet. Die auf Natrium und „Preußisch Blau“ basierenden Zellen sollen in einem Werk von „Clarios International“ in Michigan hergestellt werden. Mögliche Kapazitäten ließ das Unternehmen aus Kalifornien noch offen.

Porsche investiert in Zelltechnik-Experten
In einer von Porsche geführten Investitionsrunde hat das Unternehmen „Group14 Technologies“ 400 Millionen US-Dollar gesammelt. Der Batteriezellen-Entwickler aus den USA soll auch den Porsche-Partner „Cellforce Group“ in Deutschland beliefern. „Group14“ entwickelt spezielle Silizium/Carbon-Anoden.

FFB und UKBIC kündigen Partnerschaft an
Die Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB und das UK Battery Industrialisation Centre (UKBIC) wollen künftig kooperieren. Die Zusammenarbeit umfasse den Austausch von Erfahrungen in der Zellproduktion sowie die Entwicklung einer europäischen Roadmap für die Batterietechnologie.

Sila plant US-Fabrik für Batteriematerial
Das US-Unternehmen Sila Nanotechnologies hat eine 56.000 Quadratmeter große Anlage zur Produktion von Anodenmaterialien in Washington erworben. Der kalifornische Produzent von Akku-Komponenten der nächsten Generation investiert eigenen Angaben zufolge mehrere hundert Millionen Dollar in das Werk.

IBU-tec liefert LFP an Morrow Batteries
Die IBU-tec advanced materials AG aus Weimar hat eine Partnerschaft mit dem norwegischen Zellhersteller Morrow Batteries bekanntgegeben. Der deutsche Dienstleister für thermische Verfahrenstechnik und Spezialist für Drehrohröfen soll künftig bis zu 200 Tonnen LFP-Kathodenmaterial pro Jahr an den norwegischen Produzenten liefern.

VW erwägt Gigafactory in den USA
VW zieht den Bau einer Batteriezellenfabrik in den USA in Erwägung. Das geht aus einem Bericht im „Manager Magazin“ hervor. Die Gigafactory würde wahrscheinlich in unmittelbarer Nähe zum Volkswagen-Automobilwerk in Chattanooga entstehen. Angaben zu etwaigen Produktionsmengen oder Zeitplanungen wurden nicht gemacht.

Umicore beliefert ACC mit Batteriematerial
Der Materialtechnologie- und Recycling-Konzern Umicore und der Verbund „Automotive Cells Company“ (ACC) haben eine langfristige Liefervereinbarung zu Batteriematerialien für E-Fahrzeuge getroffen. Nach zunächst 13 Gigawattstunden pro Jahr wird das erste kommerzielle Volumen für Anfang 2024 erwartet.

Brandschutz: Henkel stellt Innovation vor
Der Chemiekonzern Henkel hat zwei neuartige Beschichtungen für Akku-Packs von E-Fahrzeugen präsentiert. Die Innovation soll bei einem thermischen Durchgehen den Prozess verlangsamen und so die Insassen schützen. Die Beschichtungen fungierten als feuerfeste Barriere, die den „Thermal Runaway“ vom Rest des Autos trennt.

VDMA lädt zur Jahrestagung ein
Nach 24-monatiger Pause lädt die Fachabteilung Batterieproduktion des VDMA wieder zu ihrer Jahrestagung ein. Die Veranstaltung am 19. und 20. Mai widmet sich mit verschiedenen Marktständen den zahlreichen aktuellen Themen aus dem Bereich der Batteriefertigung. Die Anmeldung ist noch bis 29. April möglich.

Batteriepass: Bund fördert elf Akteure
Ein Konsortium von Autobauern und weiteren Akteuren aus der Batterieproduktion soll einen „Batteriepass“ entwickeln, der den Inhalt und den CO2-Fußabdruck von Akkus in Europa erfasst. Der Bund fördert elf Partner für die Erarbeitung EU-weiter Standards zur Transparenz von Batteriedaten mit insgesamt 8,2 Millionen Euro.

Italvolt konkretisiert Gigafactory-Pläne
Der Zellenproduzent Italvolt hat für den Bau einer Gigafactory in den Regionen Scarmagno/Romano Canavese eine Absichtserklärung unterschrieben. Der italienische Konzern möchte auf einer Million Quadratmetern ein Werk mit einer Jahreskapazität von zunächst 45 Gigawattstunden realisieren.

Britishvolt erteilt Manz AG Folgeauftrag
Das deutsche Maschinenbau-Unternehmen Manz hat von Britishvolt einen Folgeauftrag für Anlagen zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen erhalten. Das Abkommen mit einem Volumen von rund 20 Millionen Euro umfasst eine Technologie zur Assemblierung zylindrischer Zellen. Die Anlagenlieferung soll bereits 2023 erfolgen.

Kalifornien: Statevolt baut Gigafactory
Der Gründer von Britishvolt und Italvolt plant mit dem neuen Unternehmen Statevolt eine Gigafactory im kalifornischen Imperial Valley. Einer offiziellen Ankündigung zufolge werden in den Bau der Fabrik vier Milliarden US-Dollar investiert. Das Werk soll eine Jahreskapazität von 54 Gigawattstunden aufweisen und mit geothermischer Energie versorgt werden.

Volvo investiert in Entwickler StoreDot
Volvo Cars hat in den israelischen Batterieentwickler StoreDot investiert, um dessen Technologien voranzutreiben. Schwerpunkt ist das Schnellladen mit Hilfe einer speziellen Silizium-Anodentechnik. Mit der Investition folgt Volvo Konzernen wie Daimler und Samsung, die bereits Kooperationen bekanntgegeben hatten.

Envision AESC plant Gigafactory in den USA
Das chinesisch-japanische Unternehmen Envision AESC plant den Bau einer Gigafactory im US-Bundesstaat Kentucky. Die Produktion soll Batteriezellen und Module umfassen, eine Jahreskapazität von mindestens 30 Gigawattstunden aufweisen und 2025 beginnen. Die Kosten sollen zwei Milliarden US-Dollar betragen.

GM unterzeichnet Kobaltvertrag mit Glencore
Der amerikanische Automobilkonzern General Motors Co wird zukünftig Kobalt vom Bergbauunternehmen Glencore PLC beziehen. Dies gab der Konzern am Dienstag bekannt.

Magna International baut Montagewerk für Batteriepacks
Der kanadisch-österreichische Automobilzulieferer Magna International plant den Bau eines Werks zur Herstellung Batteriepacks in Windsor in Kanada. Das Werk soll über 16.500m² groß sein und zukünftig die Batteriepacks für SK On produzieren.

EAS Batteries und ElevenEs schließen Partnerschaft
Der deutsche Zellproduktionsspezialist EAS Batteries und der serbische Zellhersteller ElevenEs haben eine Absichtserklärung zur Schließung eine Technologie- und Produktionspartnerschaft für die Herstellung von Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) im Gigawattstundenmaßstab geschlossen.

Feststoff-Akkus: Nissan stellt Anlage vor
Der japanische Automobilkonzern Nissan hat eine Prototypen-Anlage zur Produktion von Feststoffbatterien vorgestellt. Die Akkus sollen im Laminationsverfahren hergestellt werden und im Jahr 2028 auf den Markt kommen. Die Anlage ist Teil des „Nissan Research Center“ in Kanagawa, wo Batterien ohne flüssigen Elektrolyten erforscht und entwickelt werden.

Batteriefabrik: Kore kauft Areal in Arizona
Der Zellhersteller Kore Power hat ein Grundstück für seine geplante Zwölf-Gigawattstunden-Batteriefabrik erworben. Das Areal soll 2,14 Quadratkilometer groß sein und im US-Bundesstaat Arizona liegen. Kore Power möchte bis Ende 2024 weltweit insgesamt 18 Gigawattstunden jährlicher Speicherkapazität produzieren.

CATL-Werk in Thüringen soll noch 2022 starten
Der chinesische Batteriezellhersteller CATL hat den Auftakt zur Fertigung von Lithium-Ionen-Zellen in seinem Werk in Arnstadt auf das laufende Jahr datiert. Der Produktionsstart sei für die zweite Hälfte 2022 beabsichtigt. Bis Ende des Jahres sollen allerdings nur acht statt der anvisierten 14 Gigawattstunden produziert werden.

FFB: Erster Spatenstich für „PreFab“ ist erfolgt
In Münster hat die Errichtung der „PreFab“ als Teil der „Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB“ begonnen. Nach Abschluss der Bauarbeiten im „Hansa-BuisnessPark“ sollen dort bereits Ende 2022 mehr als 3.000 Quadratmeter Fläche für den Aufbau von Forschungsanlagen zur Verfügung stehen.

Anodox baut Batterie-Fabriken in Lettland
Das schwedische Unternehmen „Anodox Energy Systems“ will zwei Batteriefabriken in Riga errichten. Die Werke sollen die Zellproduktion sowie die Modul- und Packmontage umfassen. Die Fabrik zur Fertigung von Batteriezellen werde das erste seiner Art. In dem lettischen Werk sollen LFP-Hochleistungszellen hergestellt werden.

VW-Partner produziert neue LFP-Batteriezellen
Der chinesische Zellhersteller und VW-Partner „Gotion High Tech“ hat es geschafft, die Produktion von Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Akkus mit einer Energiedichte von 210 Wattstunden pro Kilogramm in die Serienproduktion zu skalieren. Ende 2022 soll die Energiedichte gar mit 230 Wattstunden je Kilo übertroffen werden.

Vale beliefert Tesla künftig mit Nickel
Tesla hat mit dem brasilianischen Bergbauunternehmen Vale S.A. eine mehrjährige Vereinbarung über die Lieferung von kanadischem Nickel an den weltweit größten Elektroautohersteller unterzeichnet. Vale will seinen Produktionsanteil für den Elektrofahrzeug-Markt von derzeit fünf auf künftig bis zu 40 Prozent erhöhen.

Primobius startet Recycling-Anlage
Die Primobius GmbH hat ein Jahr nach ihrer Gründung ihre Recycling-Anlage für Lithium-Ionen-Batterien in Betrieb genommen. Das zweistufige Recycling-Werk des Joint Ventures aus Neometals Ltd. und SMS Group zur mechanischen und hydrometallurgischen Aufbereitung sei in der Lage, den Ansatz der Kreislaufwirtschaft für Wertmetalle zu erfüllen.

Feststoffbatterie: Europas erstes Werk?
Die neu gegründete Swiss Clean Battery AG plant den Aufbau einer Gigafactory für Feststoffakkus. Das Unternehmen mit Sitz im schweizerischen Fraunfeld will in den kommenden Jahren in der ersten Phase eine Jahreskapazität von 1,2 Gigawattstunden erreichen. Das Volumen soll schrittweise auf 7,6 Gigawattstunden wachsen.