


StoreDot fokussiert die Schnellladung von Batterien
Der Batterieentwickler StoreDot zeigt in einer Videovorstellung seine Vision von schnellen Ladevorgängen in der Elektromobilität, die das Unternehmen als entscheidend für die Entwicklungen der weltweiten Elektrifizierung erachtet. Von Prototypen-Batterien des Unternehmens, die bereits in Handys und Rollern verbaut wurden und die Möglichkeiten des schnellen Ladens zeigten, sei der nächste Schritt ein komplettes EV mit den Zellen auszurüsten.

VDMA stellt neue Roadmap zu Batterie-produktionsmitteln vor
Wie sieht die Zukunft der Batterieproduktion aus? Diese Frage hat sich der VDMA in seiner Roadmap Batterieproduktionsmittel 2030 gestellt. Gemeinsam mit den Mitgliedern VDMA Batterieproduktion, dem Fraunhofer ISI, dem PEM der RWTH Aachen und der Battery LabFactory Braunschweig wurden die zukünftigen Trends in der Batterieproduktion herausgearbeitet sowie deren Maschinen und anlagenseitige Umsetzung erörtert.

BMS ohne Kabelverbindungen
Der US-amerikanische Technologiespezialist Texas Instruments hat ein kabelloses BMS-System vorgestellt. Mit der Technologie entfällt eine Vielzahl von Verkabelungen im automobilen Batteriepacks, was eine ganze Palette an Vorteilen mit sich bringt. Bei der Sicherheitsüberprüfung der Systeme war auch der TÜV Süd aktiv, der die Sicherheit der Wireless-Verbindung bestätigte.

CATL plant Rückkehr an die Batterieweltspitze
Nach den Informationen aus einem ausführlichen Bericht des Handelsblatts, plant der chinesische Batteriehersteller CATL in diesem Jahr eine Produktionskapazität von 230 GWh zu erreichen und mittelfristig bis zum Jahr 2025 die eigene jährliche Batterieproduktion auf 1.200 GWh auszubauen. Klares Ziel ist die Rückkehr an die Weltspitze der Batterieproduktion.

BMBF strebt die Fortführung des Kompetenzclusters FestBatt an
Das BMBF hat sich dazu entschlossen, auch weiterhin das Kompetenzcluster zur Festkörperbatterie (FestBatt) zu unterstützen. Nachdem das Kompetenzcluster zur Festkörperbatterie im September 2018 initiiert worden war, lief es seitdem die ersten drei Jahre lang. Nun startet das BMBF in einem Skizzenaufruf eine zweite Förderphase und sammelt bis zum 21. Februar 2021.

LG Energy Solution sichert Lithiumversorgung aus Chile
LG Energy Solution, die seit Ende des letzten Jahres eigenständige Marke von Batteriezellenweltmarktführer LG Chem, hat einen langfristigen Vertrag mit dem chilenischen Bergbau-Unternehmen SQM (Sociedad Química und Minera de Chile) unterzeichnet. SQM soll nach den veröffentlichten Daten des Unternehmens bis 2029 Lithium an LG Energy Solutions liefern.

GM auf der jagt nach Teslas Innovations-geschwindigkeit
Der amerikanische Autobauer GM plant mit aller Macht in Zukunft die aktuelle Dominanz von Tesla auf dem Markt der batterieelektrischen Fahrzeuge zu brechen. Dafür hat sich GM bereits Partnerschaften mit LG Chem und Honda Motors gesichert und sucht nun vor allem das innovative Wissen von Start-Ups.

DLR forscht an kobaltfreien Batterien
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) forscht in Zusammenarbeit mit elf europäischen Projektbeteiligten an einer kobaltfreien Lithium-Ionen-Batterie, die auch insgesamt 85% weniger „problematische Rohstoffe“ enthalten soll. Dazu analysiert das DLR-Institut für Technische Thermodynamik die elektrochemischen Vorgänge im Inneren der neuartigen Batterien und erprobt deren Leistung und Langzeitstabilität.

LG Chem und Tesla bauen Partnerschaft weiter aus
Der seit diesem Jahr größte Hersteller für Lithium-Ionen-Batteriezellen LG Chem wird künftig neue NCMA-Batterien an Tesla liefern. Konkret wird Tesla erster Kunde der dann abgespaltenen LG Chem Tochter, LG Energy Solutions, werden, dessen Gründung LG Chem in diesem Jahr erklärt hatte. Die neuen Batterien von LG Energy Solutions bestehen zu 90% aus Nickel.

CATL sichert Lithiumversorgung ab
Der chinesische Hersteller von Lithium-Ionen-Batteriezellen, CATL, hat als Großinvestor 10 Millionen Aktien des kanadischen Rohstoffunternehmens Neo Lithium erworben und dafür ca. 8,5 Millionen kanadische Dollar investiert. Neo Lithium hält die Oberflächenrechte an einem neu entdecktem Lithium Abbaugebiet in Argentinien.

Indonesien nutzt Nickelreichtum für Batterieentwicklung
Nach Angaben der indonesischen Regierung plant CATL eine 5 Milliarden Dollar Investition in ein Batteriewerk in Indonesien. Das Lithium-Ionen-Batteriewerk soll im Jahr 2024 die Produktion aufnehmen. Die Investition steht im Zusammenhang damit, dass CATL Nickel aus Indonesien beziehen will, der indonesische Staat jedoch darauf besteht, dass 60% des geförderten Nickels auch im Land zu Batterien verarbeitet wird.

BASF mit Batterie-Recycling-Pilotanlage
Der auch im Bereich der Batterie Ressourcen immer aktiver werdende Chemiekonzern BASF, plant neben einem Werk zur Produktion von Kathodenmaterial in Schwarzheide nun auch ein Recyclingwerk für Batterien am Standort. Die Recyclinganlage, die sich vor allem auf eine Lithium-Rückgewinnung fokussiert, soll nach Plan schon im Jahr 2022 den Betrieb aufnehmen.

Toyota kurz vor Festköperbatterietechnik?
Wenn es in diesem Jahr eine Batterietechnik gab, die sehr im Fokus künftiger Batteriegeneration stand, dann war dies die Festköperbatterietechnik. Nachdem in letzter Zeit hierzu vor allem das Unternehmen QuantumScape Schlagzeilen erzeugte, welches erst unlängst vielversprechende Daten zur neuen Batterie verkündet hatte, kündigt nun auch Toyota an in den frühen 2020er Jahren die Technik in Serie zu bringen.

European Conference on Batteries
Schon Ende letzten Monats fand die European Conference on Batteries 2020 statt, auf welcher zahlreiche Experten Einblicke in die Welt der europäischen Batterietechnik gaben. Nach einer Einleitung von unter anderem Peter Altmaier und Elon Musk, berichteten verschiedenste Unternehmen der Batterietechnik über Abbauprozess und Grundressourcen, Batteriechemie, Zellproduktion, Primär-Anwendungen, Second-Use-Anwendungen und Recycling.

Gigafactory GB mit Standortentscheidung
Die erste britische Gigafactory wird wohl nicht, wie dies im Rahmen einer Unterstützung der walisischen Automobilindustrie geplant war, in Wales beheimatet sein, sondern am Standort Blyth im Nordosten Englands entstehen. Ein herber Schlag für den Wirtschaftsstandort Wales jedoch eine wichtige Entscheidung für den weiterführenden Planungsprozess und die gesamte britische Batterieindustrie.

QuantumScapes Festkörperbatterien für Flugzeuge?
QuantumScape ist eines der Batterieentwicklungsunternehmen, dass in diesem Jahr für viel aufsehen sorgen konnte. Das Unternehmen entwickelt die aktuell am wahrscheinlichsten wirkende Nachfolgetechnologie der Lithium-Ionen-Batterietechnik, die Festköperbatterie. Diese Batterien sollen wesentlich stärker als bisherige Batteriezellen werden und so auch elektrische Flurzeuge ermöglichen.

Valmet mit zweitem Werk für Batterieproduktion
Der finnische Entwicklungs- und Fertigungsdienstleister Valmet Automotive plant ein zweites Werk zur serienmäßigen Produktion von Batteriesystemen. Dazu wird das Unternehmen einen bereits bestehenden Standort im finnischen Uusikaupunki für den Betriebsstart gegen Ende 2021 erweitern. Auch der erste Batteriestandort von Valmet im finnischen Salo soll ausgebaut werden.

Aktuelle LFP-Zellen im Model 3 wohl erst einmal Qualitätsrückschritt
Seit Oktober dieses Jahres erhält das Model 3 in der geringsten Ausstattungskategorie die günstigeren LFP-Zellen und nicht die bekannten NMC-Zellen. Diese sind nach Aussage von Elon Musk inzwischen gut genug für den Einsatz im Fahrzeug. Faktisch sind die von Partner CATL für das chinesische Model 3 zugelieferten Zellen dies wohl aber noch nicht.

LG Chem Zellen für Giga-Berlin?
Nach einer Quelle der Nachrichtenagentur Reuters plant LG Chem wohl die eigenen Produktionskapazitäten in China mehr als zu verdoppeln. Durch die Erhöhung der Produktionsmenge soll vor allem der ständig wachsende Bedarf von Tesla gedeckt werden. LG Chem Zellen aus China, oder auch Korea, sollen auch nach Grünheide geliefert werden.

Ford Otosan gründet Batteriewerk in der Türkei
Das seit den 50er Jahren bereits bestehende Joint Venture zwischen Ford und der türkischen Koc Holding ergänzt seine E-Fahrzeugfertigung am türkischen Standort Kocaeli um eine Batteriemontagefabrik. Die aktuell in der Umsetzung befindliche Fabrik soll ab dem Jahr 2022 fertiggestellt werden. Die Montage soll 30 Roboter nutzen und den mondernsten Standards der Batteriefertigung genügen.

Li-Cycle startet Betrieb von Batterie-Recyclinganlage
Das Unternehmen Li-Cycle, Nordamerikas größtes Unternehmen für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien hat bekannt gegeben, dass seine Anlage Spoke 2 im Eastman Business Park (EBP) in Rochester, New York, nun voll funktionsfähig ist. 5.000 Tonnen an verbrauchten Lithium-Ionen-Batterien pro Jahr sollen am Standort recycelt werden.

LG Chem verzichtet auf Batteriemodule
Laut aktuellsten Medienberichten aus Süd-Korea, der Heimat von Batterieweltmarktgröße LG Chem, hat der Konzern wohl seine Entwicklungen zu einem batteriemodullosen System abgeschlossen. Damit soll künftig eine über die letzten Jahre vertraut gewordene Ebene der Batterieproduktion, das Batteriemodul, entfallen. Auch Tesla und Wettbewerber CATL sind bestrebt die Batterietechnik um die Ebene der Module zu reduzieren.

KION startet Produktion von Batteriesystemen
Das Gemeinschaftsunternehmen zwischen der KION GROUP AG und der BMZ Holding GmbH, KBS (KION Battery Systems), hat seinen Betrieb in Karlstein aufgenommen. Ziel des JV ist die Produktion von Batterien für Flurförderzeuge. In der dazu neu entstandenen 4.000 m² großen Produktionshalle sollen künftig jährlich mehr als 12.000 Batterien entstehen.

QuantumScape geht an die Börse
Das Festkörper Batterie-Start-Up, mit Sitz in Westbury, New York, QuantumScape ist seit Freitag an der New Yorker Börse gelistet und erlebt bereits am ersten Handelstag einen Kursanstieg von 50%. Die Festköperbatterie gilt aktuell als die Batterietechnik der Zukunft, welche jedoch im Gegensatz zu vielen anderen Ansätzen nicht mehr so weit von der Realität entfernt zu sein scheint.

Spartacus Projekt für intelligente Batteriesensoren
Um die europäische Batterietechnik in Konkurrenz mit vor allem dem asiatischen Markt konkurrenzfähig zu halten, hatte die europäische Union das Forschungsprojekt „Batterie 2030+“ ins Leben gerufen, welches die Entwicklung der Batterietechnik fördert. Nun startet das Projekt „Spartacus“, unter der Leitung des Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, das Teil der Förderung ist und Batterie Ladetechnik optimieren will.

EU bis 2025 unabhängig von Batterieimporten?
Die EU soll nach Aussage des Vice-Präsidenten der europäischen Kommission, Maros Sefcovic, bis zum Jahr 2025 unabhängig von Batterieimporten sein. Der Bedarf der schnell wachsenden europäischen Fahrzeugflotte an Batterien soll bis zu diesem Zeitpunkt von einer ebenso stark wachsenden Batteriezellproduktion profitieren.

Batterieforschungs-projekt ProZell stellt Ergebnisse vor
Das seit 2016 laufende Batterieforschungscluster ProZell, dass heute auf einer Partnerschaft von 15 verschiedenen forschenden Einrichtungen, darunter die RWTH Aachen, das KIT, die Hochschule Landshut und das DLR, beruht, hat in einem Ergebnisbericht die wichtigsten Forschungserkenntnisse aus der ersten Förderphase veröffentlicht.

LG Chem Batteriezellen für Model Y?
Tesla hat wohl LG Chem beauftragt die Batteriezellen für das neue Model Y bereitzustellen. Der Liefervertrag bezieht sich auf den chinesischen Markt, wo Tesla im Rahmen seiner Gigafactory 3 aktiv ist. Die belieferten Zellen basieren aller Vorrausicht nach auf der NMC-Technik. LG Chem könnte auch für die Gigafactory in Grünheide ein interessanter Partner für Tesla sein.

Saft mit neuem Batteriestandard Flex’ionTM Gen2
Der europäische Batteriehersteller und Tochter des Mineralölkonzerns TOTAL, SAFT hat eine neue Batteriegeneration für die Versorgung von unterbrechungskritischen Energiekreisläufen auf den Markt gebracht. Das unter dem Namen Flex'ionTM Gen2 bereitgestellte Batteriesystem soll 40% mehr Energie liefern, hohe Sicherheitsstandards erfüllen & modernste Umweltanforderungen der Batterieproduktion adressieren.

SK Innovation mit neuer Separatoren Fabrik
SK Innovations Tochterfirma SK IE Technology hat im chinesischen Changzhou eine Fabrik zur Herstellung von Batteriezellseparatoren in Betrieb genommen. 340 Millionen Quadratmeter an Batteriezellseparatorenfläche soll jährlich in der neun Fabrik produziert werden, womit SK Innovation zusammen mit einer Fabrik im heimischen Korea nun jährlich 530 Millionen m² des Grundstoffes der Batteriezellassemblierung erreicht.

Tesla sucht Mitarbeiter für Batterieproduktion in Deutschland
Mit weiterem Fortschritt der Bauarbeiten am Werk Grünheide, fokussiert Tesla nun wohl immer mehr die Suche nach einer geeigneten Belegschaft für den neuen Standort in Deutschland. Konkret will das Unternehmen aktuell Mitarbeiter im Bereich der Batterietechnik aber auch in der Fahrzeugproduktion gewinnen.

Shell und Kreisel Electric stellen Elektrofluid vor
Der Erdölkonzern Shell platziert sich, ebenso wie zum Beispiel die Konkurrenz von BP, weiter im Bereich der Elektromobilität. Bisher war hier vor allem die Elektroladesäule Thema, die vom Unternehmen bereits an immer mehr Tankstellen platziert wird. Nun bringt Shell in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Elektromobilitätsspezialisten Kreisel Electric ein Wärmemanagement-Fluid an den Start.

Hydro, Equinor und Panasonic vor Kooperation
Der Aluminiumhersteller Norsk Hydro, das Energieunternehmen Equinor und der Batterieproduzent Panasonic planen gemeinsame Anstrengungen zum Aufbau von einem, nach Aussage von Panasonic, „nachhaltigen und wettbewerbsfähigen europäischen Batterie Geschäft“. Bis zum Sommer 2021 wollen die Unternehmen zusammenarbeiten und gemeinsam Strategien entwickeln.

SVOLT mit Gigafactory im Saarland
Ein neuer Name erscheint auf der deutschen Batteriezellproduzentenkarte. Mit SVOLT plant neben CATL und Farasis ein weiterer chinesischer Batteriezellhersteller ein Werk in Deutschland. 24 GWh Batteriespeicherkapazität pro Jahr sollen in der finalen Ausbaustufe im saarländischem Überherrn produziert werden und die Produktion bereits 2023 starten. Neben Batteriezellen will SVOLT auch Batteriemodule und -packs vor Ort produzieren.

Mercedes plant Zertifizierung von Kobalt & Lithium Lieferungen
Der schwäbische Autobauer Mercedes-Benz AG plant die Zertifizierung seiner Kobalt und Lithium Zulieferer. In Zukunft will das Unternehmen so nur die kritischen Rohstoffe der Batterieproduktion beziehen, bei deren Abbau „die Achtung und Wahrung der Menschenrechte sowie des Umweltschutzes“ höchste Priorität hatten. Kritische Bezugsländer sollen dabei nicht ausgeschlossen, sondern befähigt werden.

EAS Batteries mit innovativen Schifffahrt-Batterien
Das Nordhausener Unternehmen EAS Batteries hat für den Einsatz als Hybrid-Antrieb in der Schifffahrt ein spezielles Batteriesystem entwickelt. Das System, das auf sicheren LFP-Zellen basiert, soll sowohl auf der Binnen- als auch Hochseeschifffahrt Anwendungen finden. Das System ist eines von zahlreichen speziellen Batteriesystemen von EAS Batteries.

BASF mit erstem Spatenstich für Kathodenmaterial Fertigung
Der deutsche Chemiekonzern BASF hat mit den Bauarbeiten am neuen Werk für Kathodenmaterial in Schwarzheide begonnen. 400.000 vollelektrische Fahrzeuge möchte BASF von hier aus ab dem Jahr 2022 mit den wichtigen Aktivmaterial der Batteriekathodenchemie ausstatten. Das Werk wird dabei Vorprodukte aus einer ebenso neu entstehenden Anlage von BASF in Finnland nutzen.

Toyota & Panasonic wollen Effizienz im JV steigern
Die beiden japanischen Unternehmen Toyota und Panasonic streben im, seit April dieses Jahres bestehenden, gemeinsamen Batterie JV an die Effektivität in der Entwicklung und Produktion von künftigen Batterien um das 10-fache zu steigern. Die Allianz hat das Ziel vor allem der immer stärker werdenden Konkurrenz aus China (CATL) und Südkorea (LG Chem, SK Innovation) entgegenzuwirken.

Skeleton mit 40 Millionen Finanzierungsrunde
Das estnische Unternehmen Skeleton Technologies, das Ultrakondensatoren herstellt und auch ein Werk in Großröhrsdorf in Sachsen betreibt, konnte in seiner sogenannten D-Finanzierungsrunde (4 Runde) einen Betrag von ca. 40 Millionen Euro einsammeln. Damit hat das Unternehmen insgesamt seit seiner Gründung im Jahr 2009 93 Millionen Euro an Investorenförderung eingenommen.

Envision AESC prüft neuen Batteriestandort in GB
Die ehemals zu Nissan und heute zur chinesischen Envision Group gehörende Unternehmung AESC prüft mit der Unterstützung der britischen Regierung einen neuen Batteriestandort im Vereinigten Königreich. Dazu soll eine komplett neue Gigafactory die bereits mit 1,9 GWh pro Jahr vorhandenen Kapazitäten von AESC am bisher einzigen britischen Batteriestandort in Sunderland erweitern.

Deutsche Zell-produktionsmaschinen für Tesla
Nach Informationen von teslamag.de spielt der deutsche Maschinenbauer Saueressig eine entscheidende Rolle bei Teslas Plänen zur eigenen Batteriezellproduktion des neuen 4680-Zellformats. Insbesondere bei der aktuell entstehenden Batteriezellproduktionsanlage in Fremont in Kalifornien waren wohl seit September schon Experten des deutschen Maschinenbauers vor Ort aktiv.

Nio arbeitet an 150 kWh Batterie
Nach Aussage des chinesischen Automobil Start-Ups Nio ist die Reichweitensorge noch immer eines der größten Hemmnisse beim Kauf eines elektrischen Fahrzeugs. Daher kündigte NIO Gründer William Li Bin Ende Oktober an, dass das Unternehmen ein Batteriepack mit 150 kWh Speicherkapazität entwickelt, welches eine Reichweite von über 900 km ermöglichen würde.

Benteler erweitert Kapazitäten für Batteriewannen
Am Standort Schwandorf bei Paderborn erweitert der Automobilzulieferer Benteler erneut seine Produktionsflächen auf nun rund 7.500 m². Auf der Fläche sollen in erster Linie Batteriewannen für verschiedene deutsche Automobilhersteller produziert werden. Hauptwerkstoff, der von Benteler zu Batteriewannen verarbeitet wird, ist das Element Aluminium.

Panasonic entwickelt neue Batteriezelle für Tesla
Nach Angaben von Reuters meldete Panasonic am Donnerstag, dass es an der Entwicklung einer neuen Batteriezelle für Tesla arbeite. Die neuen Zellen sollen auf dem von Tesla beim Battery-Day vorgestellten neuen Zellformat basieren. Panasonic will durch die Anstrengungen die jahrzehntelange Partnerschaft mit Tesla pflegen, in welcher Panasonic zuletzt Anteile an LG Chem und CATL, als Tesla Zell-Zulieferer, verloren hat.

Elektromobilität: TÜV Rheinland steigt in Prüfung von Antriebsbatterien ein
Der TÜV Rheinland steigt in die Prüfung von Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge im europäischen Markt ein. Das Labor wird mit einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern zu den größten und modernsten seiner Art in Europa gehören. Das Investitionsvolumen beträgt über 22 Millionen Euro, im Vollbetrieb werden 25 Mitarbeitende im Prüfzentrum tätig sein.

SK Innovation kündigt neue Zellen für 2021 an
Mit einer optimierten Batteriezelltechnik möchte SK Innovation in das Jahr 2021 starten. Insbesondere sollen die Batterien für schnelle Ladevorgänge optimiert sein und so, im Batteriesystemen verbaut, Reichweiten von 800 – 1200 km mit nur zwei 10-minütigen Schnellladestopps (ausreichend für 150 – 200 km neue Reichweite) ermöglichen. Die neuen Zellen sollen trotz Schnellladungen auf über 1000 Zyklen ausgelegt sein.

Universität Duisburg Essen erforscht Batterieanode
In Laboren des Center for Nanointegration (CENIDE) der UDE wird aktuell an einem verbesserten Anodenmaterial geforscht. Schnellladefähigkeit, Kapazität und Langlebigkeit künftiger Batteriezellen sollen durch das entwickelte neuartige Kohlenstoff/Silizium-Komposit erheblich verbessert werden. Gefördert wird das Projekt, an dem sich auch das Unternehmen Evonik beteiligt, durch 1,7 Millionen Euro vom Bundeswirtschaftsministerium.

Blackstone plant Batteriezellen aus dem 3D-Drucker
Das Schweizer Rohstoffunternehmen Blackstone hat bekannt gegeben, dass sein Tochterunternehmen Blackstone Technology künftig in Döbeln, im Freistaat Sachsen, Batteriezellen produzieren wird. Am 1. November wird das Unternehmen die Arbeit am neuen Standort auf 6000 m² Produktions-, Lager- und Bürofläche aufnehmen. 200 Mio. € will Blackstone in Batterie-Forschungs- und -Produktionsanlage in Deutschland investieren.

TOGG und Farasis unterzeichnen Batteriedeal
Der chinesische Batteriehersteller Farasis und das türkische Konsortium TOGG, dass in naher Zukunft elektrische Fahrzeuge produzieren möchte, haben sich auf einen Batteriedeal geeinigt. Künftig soll das erste vollständig im Inland der Türkei produzierte Auto, elektrisch und mit Zellen von Farasis entstehen.

Siemens in Zusammenarbeit mit Britishvolt
Britishvolt hat auf seiner Webseite die Zusammenarbeit mit Siemens UK angekündigt. Für das Vorhaben eine britische Batteriefabrik zu bauen soll die Technologie von Siemens genutzt werden. Teil der Partnerschaft sollen vor allem Produkte der Automatisierung und Elektrifizierung von Prozessen im Verbund mit der Technologie eines digitalen Zwillings der entstehenden Fabrik sein.

StoreDot fokussiert die Schnellladung von Batterien
Der Batterieentwickler StoreDot zeigt in einer Videovorstellung seine Vision von schnellen Ladevorgängen in der Elektromobilität, die das Unternehmen als entscheidend für die Entwicklungen der weltweiten Elektrifizierung erachtet. Von Prototypen-Batterien des Unternehmens, die bereits in Handys und Rollern verbaut wurden und die Möglichkeiten des schnellen Ladens zeigten, sei der nächste Schritt ein komplettes EV mit den Zellen auszurüsten.

VDMA stellt neue Roadmap zu Batterie-produktionsmitteln vor
Wie sieht die Zukunft der Batterieproduktion aus? Diese Frage hat sich der VDMA in seiner Roadmap Batterieproduktionsmittel 2030 gestellt. Gemeinsam mit den Mitgliedern VDMA Batterieproduktion, dem Fraunhofer ISI, dem PEM der RWTH Aachen und der Battery LabFactory Braunschweig wurden die zukünftigen Trends in der Batterieproduktion herausgearbeitet sowie deren Maschinen und anlagenseitige Umsetzung erörtert.

BMS ohne Kabelverbindungen
Der US-amerikanische Technologiespezialist Texas Instruments hat ein kabelloses BMS-System vorgestellt. Mit der Technologie entfällt eine Vielzahl von Verkabelungen im automobilen Batteriepacks, was eine ganze Palette an Vorteilen mit sich bringt. Bei der Sicherheitsüberprüfung der Systeme war auch der TÜV Süd aktiv, der die Sicherheit der Wireless-Verbindung bestätigte.

CATL plant Rückkehr an die Batterieweltspitze
Nach den Informationen aus einem ausführlichen Bericht des Handelsblatts, plant der chinesische Batteriehersteller CATL in diesem Jahr eine Produktionskapazität von 230 GWh zu erreichen und mittelfristig bis zum Jahr 2025 die eigene jährliche Batterieproduktion auf 1.200 GWh auszubauen. Klares Ziel ist die Rückkehr an die Weltspitze der Batterieproduktion.

BMBF strebt die Fortführung des Kompetenzclusters FestBatt an
Das BMBF hat sich dazu entschlossen, auch weiterhin das Kompetenzcluster zur Festkörperbatterie (FestBatt) zu unterstützen. Nachdem das Kompetenzcluster zur Festkörperbatterie im September 2018 initiiert worden war, lief es seitdem die ersten drei Jahre lang. Nun startet das BMBF in einem Skizzenaufruf eine zweite Förderphase und sammelt bis zum 21. Februar 2021.

LG Energy Solution sichert Lithiumversorgung aus Chile
LG Energy Solution, die seit Ende des letzten Jahres eigenständige Marke von Batteriezellenweltmarktführer LG Chem, hat einen langfristigen Vertrag mit dem chilenischen Bergbau-Unternehmen SQM (Sociedad Química und Minera de Chile) unterzeichnet. SQM soll nach den veröffentlichten Daten des Unternehmens bis 2029 Lithium an LG Energy Solutions liefern.

GM auf der jagt nach Teslas Innovations-geschwindigkeit
Der amerikanische Autobauer GM plant mit aller Macht in Zukunft die aktuelle Dominanz von Tesla auf dem Markt der batterieelektrischen Fahrzeuge zu brechen. Dafür hat sich GM bereits Partnerschaften mit LG Chem und Honda Motors gesichert und sucht nun vor allem das innovative Wissen von Start-Ups.

DLR forscht an kobaltfreien Batterien
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) forscht in Zusammenarbeit mit elf europäischen Projektbeteiligten an einer kobaltfreien Lithium-Ionen-Batterie, die auch insgesamt 85% weniger „problematische Rohstoffe“ enthalten soll. Dazu analysiert das DLR-Institut für Technische Thermodynamik die elektrochemischen Vorgänge im Inneren der neuartigen Batterien und erprobt deren Leistung und Langzeitstabilität.

LG Chem und Tesla bauen Partnerschaft weiter aus
Der seit diesem Jahr größte Hersteller für Lithium-Ionen-Batteriezellen LG Chem wird künftig neue NCMA-Batterien an Tesla liefern. Konkret wird Tesla erster Kunde der dann abgespaltenen LG Chem Tochter, LG Energy Solutions, werden, dessen Gründung LG Chem in diesem Jahr erklärt hatte. Die neuen Batterien von LG Energy Solutions bestehen zu 90% aus Nickel.

CATL sichert Lithiumversorgung ab
Der chinesische Hersteller von Lithium-Ionen-Batteriezellen, CATL, hat als Großinvestor 10 Millionen Aktien des kanadischen Rohstoffunternehmens Neo Lithium erworben und dafür ca. 8,5 Millionen kanadische Dollar investiert. Neo Lithium hält die Oberflächenrechte an einem neu entdecktem Lithium Abbaugebiet in Argentinien.

Indonesien nutzt Nickelreichtum für Batterieentwicklung
Nach Angaben der indonesischen Regierung plant CATL eine 5 Milliarden Dollar Investition in ein Batteriewerk in Indonesien. Das Lithium-Ionen-Batteriewerk soll im Jahr 2024 die Produktion aufnehmen. Die Investition steht im Zusammenhang damit, dass CATL Nickel aus Indonesien beziehen will, der indonesische Staat jedoch darauf besteht, dass 60% des geförderten Nickels auch im Land zu Batterien verarbeitet wird.

Toyota kurz vor Festköperbatterietechnik?
Wenn es in diesem Jahr eine Batterietechnik gab, die sehr im Fokus künftiger Batteriegeneration stand, dann war dies die Festköperbatterietechnik. Nachdem in letzter Zeit hierzu vor allem das Unternehmen QuantumScape Schlagzeilen erzeugte, welches erst unlängst vielversprechende Daten zur neuen Batterie verkündet hatte, kündigt nun auch Toyota an in den frühen 2020er Jahren die Technik in Serie zu bringen.

European Conference on Batteries
Schon Ende letzten Monats fand die European Conference on Batteries 2020 statt, auf welcher zahlreiche Experten Einblicke in die Welt der europäischen Batterietechnik gaben. Nach einer Einleitung von unter anderem Peter Altmaier und Elon Musk, berichteten verschiedenste Unternehmen der Batterietechnik über Abbauprozess und Grundressourcen, Batteriechemie, Zellproduktion, Primär-Anwendungen, Second-Use-Anwendungen und Recycling.

Gigafactory GB mit Standortentscheidung
Die erste britische Gigafactory wird wohl nicht, wie dies im Rahmen einer Unterstützung der walisischen Automobilindustrie geplant war, in Wales beheimatet sein, sondern am Standort Blyth im Nordosten Englands entstehen. Ein herber Schlag für den Wirtschaftsstandort Wales jedoch eine wichtige Entscheidung für den weiterführenden Planungsprozess und die gesamte britische Batterieindustrie.

QuantumScapes Festkörperbatterien für Flugzeuge?
QuantumScape ist eines der Batterieentwicklungsunternehmen, dass in diesem Jahr für viel aufsehen sorgen konnte. Das Unternehmen entwickelt die aktuell am wahrscheinlichsten wirkende Nachfolgetechnologie der Lithium-Ionen-Batterietechnik, die Festköperbatterie. Diese Batterien sollen wesentlich stärker als bisherige Batteriezellen werden und so auch elektrische Flurzeuge ermöglichen.

Valmet mit zweitem Werk für Batterieproduktion
Der finnische Entwicklungs- und Fertigungsdienstleister Valmet Automotive plant ein zweites Werk zur serienmäßigen Produktion von Batteriesystemen. Dazu wird das Unternehmen einen bereits bestehenden Standort im finnischen Uusikaupunki für den Betriebsstart gegen Ende 2021 erweitern. Auch der erste Batteriestandort von Valmet im finnischen Salo soll ausgebaut werden.

Aktuelle LFP-Zellen im Model 3 wohl erst einmal Qualitätsrückschritt
Seit Oktober dieses Jahres erhält das Model 3 in der geringsten Ausstattungskategorie die günstigeren LFP-Zellen und nicht die bekannten NMC-Zellen. Diese sind nach Aussage von Elon Musk inzwischen gut genug für den Einsatz im Fahrzeug. Faktisch sind die von Partner CATL für das chinesische Model 3 zugelieferten Zellen dies wohl aber noch nicht.

LG Chem Zellen für Giga-Berlin?
Nach einer Quelle der Nachrichtenagentur Reuters plant LG Chem wohl die eigenen Produktionskapazitäten in China mehr als zu verdoppeln. Durch die Erhöhung der Produktionsmenge soll vor allem der ständig wachsende Bedarf von Tesla gedeckt werden. LG Chem Zellen aus China, oder auch Korea, sollen auch nach Grünheide geliefert werden.

Ford Otosan gründet Batteriewerk in der Türkei
Das seit den 50er Jahren bereits bestehende Joint Venture zwischen Ford und der türkischen Koc Holding ergänzt seine E-Fahrzeugfertigung am türkischen Standort Kocaeli um eine Batteriemontagefabrik. Die aktuell in der Umsetzung befindliche Fabrik soll ab dem Jahr 2022 fertiggestellt werden. Die Montage soll 30 Roboter nutzen und den mondernsten Standards der Batteriefertigung genügen.

LG Chem verzichtet auf Batteriemodule
Laut aktuellsten Medienberichten aus Süd-Korea, der Heimat von Batterieweltmarktgröße LG Chem, hat der Konzern wohl seine Entwicklungen zu einem batteriemodullosen System abgeschlossen. Damit soll künftig eine über die letzten Jahre vertraut gewordene Ebene der Batterieproduktion, das Batteriemodul, entfallen. Auch Tesla und Wettbewerber CATL sind bestrebt die Batterietechnik um die Ebene der Module zu reduzieren.

KION startet Produktion von Batteriesystemen
Das Gemeinschaftsunternehmen zwischen der KION GROUP AG und der BMZ Holding GmbH, KBS (KION Battery Systems), hat seinen Betrieb in Karlstein aufgenommen. Ziel des JV ist die Produktion von Batterien für Flurförderzeuge. In der dazu neu entstandenen 4.000 m² großen Produktionshalle sollen künftig jährlich mehr als 12.000 Batterien entstehen.

QuantumScape geht an die Börse
Das Festkörper Batterie-Start-Up, mit Sitz in Westbury, New York, QuantumScape ist seit Freitag an der New Yorker Börse gelistet und erlebt bereits am ersten Handelstag einen Kursanstieg von 50%. Die Festköperbatterie gilt aktuell als die Batterietechnik der Zukunft, welche jedoch im Gegensatz zu vielen anderen Ansätzen nicht mehr so weit von der Realität entfernt zu sein scheint.

Spartacus Projekt für intelligente Batteriesensoren
Um die europäische Batterietechnik in Konkurrenz mit vor allem dem asiatischen Markt konkurrenzfähig zu halten, hatte die europäische Union das Forschungsprojekt „Batterie 2030+“ ins Leben gerufen, welches die Entwicklung der Batterietechnik fördert. Nun startet das Projekt „Spartacus“, unter der Leitung des Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, das Teil der Förderung ist und Batterie Ladetechnik optimieren will.

EU bis 2025 unabhängig von Batterieimporten?
Die EU soll nach Aussage des Vice-Präsidenten der europäischen Kommission, Maros Sefcovic, bis zum Jahr 2025 unabhängig von Batterieimporten sein. Der Bedarf der schnell wachsenden europäischen Fahrzeugflotte an Batterien soll bis zu diesem Zeitpunkt von einer ebenso stark wachsenden Batteriezellproduktion profitieren.

Batterieforschungs-projekt ProZell stellt Ergebnisse vor
Das seit 2016 laufende Batterieforschungscluster ProZell, dass heute auf einer Partnerschaft von 15 verschiedenen forschenden Einrichtungen, darunter die RWTH Aachen, das KIT, die Hochschule Landshut und das DLR, beruht, hat in einem Ergebnisbericht die wichtigsten Forschungserkenntnisse aus der ersten Förderphase veröffentlicht.

LG Chem Batteriezellen für Model Y?
Tesla hat wohl LG Chem beauftragt die Batteriezellen für das neue Model Y bereitzustellen. Der Liefervertrag bezieht sich auf den chinesischen Markt, wo Tesla im Rahmen seiner Gigafactory 3 aktiv ist. Die belieferten Zellen basieren aller Vorrausicht nach auf der NMC-Technik. LG Chem könnte auch für die Gigafactory in Grünheide ein interessanter Partner für Tesla sein.

Saft mit neuem Batteriestandard Flex’ionTM Gen2
Der europäische Batteriehersteller und Tochter des Mineralölkonzerns TOTAL, SAFT hat eine neue Batteriegeneration für die Versorgung von unterbrechungskritischen Energiekreisläufen auf den Markt gebracht. Das unter dem Namen Flex'ionTM Gen2 bereitgestellte Batteriesystem soll 40% mehr Energie liefern, hohe Sicherheitsstandards erfüllen & modernste Umweltanforderungen der Batterieproduktion adressieren.

SK Innovation mit neuer Separatoren Fabrik
SK Innovations Tochterfirma SK IE Technology hat im chinesischen Changzhou eine Fabrik zur Herstellung von Batteriezellseparatoren in Betrieb genommen. 340 Millionen Quadratmeter an Batteriezellseparatorenfläche soll jährlich in der neun Fabrik produziert werden, womit SK Innovation zusammen mit einer Fabrik im heimischen Korea nun jährlich 530 Millionen m² des Grundstoffes der Batteriezellassemblierung erreicht.

Tesla sucht Mitarbeiter für Batterieproduktion in Deutschland
Mit weiterem Fortschritt der Bauarbeiten am Werk Grünheide, fokussiert Tesla nun wohl immer mehr die Suche nach einer geeigneten Belegschaft für den neuen Standort in Deutschland. Konkret will das Unternehmen aktuell Mitarbeiter im Bereich der Batterietechnik aber auch in der Fahrzeugproduktion gewinnen.

Shell und Kreisel Electric stellen Elektrofluid vor
Der Erdölkonzern Shell platziert sich, ebenso wie zum Beispiel die Konkurrenz von BP, weiter im Bereich der Elektromobilität. Bisher war hier vor allem die Elektroladesäule Thema, die vom Unternehmen bereits an immer mehr Tankstellen platziert wird. Nun bringt Shell in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Elektromobilitätsspezialisten Kreisel Electric ein Wärmemanagement-Fluid an den Start.

Hydro, Equinor und Panasonic vor Kooperation
Der Aluminiumhersteller Norsk Hydro, das Energieunternehmen Equinor und der Batterieproduzent Panasonic planen gemeinsame Anstrengungen zum Aufbau von einem, nach Aussage von Panasonic, „nachhaltigen und wettbewerbsfähigen europäischen Batterie Geschäft“. Bis zum Sommer 2021 wollen die Unternehmen zusammenarbeiten und gemeinsam Strategien entwickeln.

SVOLT mit Gigafactory im Saarland
Ein neuer Name erscheint auf der deutschen Batteriezellproduzentenkarte. Mit SVOLT plant neben CATL und Farasis ein weiterer chinesischer Batteriezellhersteller ein Werk in Deutschland. 24 GWh Batteriespeicherkapazität pro Jahr sollen in der finalen Ausbaustufe im saarländischem Überherrn produziert werden und die Produktion bereits 2023 starten. Neben Batteriezellen will SVOLT auch Batteriemodule und -packs vor Ort produzieren.

Mercedes plant Zertifizierung von Kobalt & Lithium Lieferungen
Der schwäbische Autobauer Mercedes-Benz AG plant die Zertifizierung seiner Kobalt und Lithium Zulieferer. In Zukunft will das Unternehmen so nur die kritischen Rohstoffe der Batterieproduktion beziehen, bei deren Abbau „die Achtung und Wahrung der Menschenrechte sowie des Umweltschutzes“ höchste Priorität hatten. Kritische Bezugsländer sollen dabei nicht ausgeschlossen, sondern befähigt werden.

EAS Batteries mit innovativen Schifffahrt-Batterien
Das Nordhausener Unternehmen EAS Batteries hat für den Einsatz als Hybrid-Antrieb in der Schifffahrt ein spezielles Batteriesystem entwickelt. Das System, das auf sicheren LFP-Zellen basiert, soll sowohl auf der Binnen- als auch Hochseeschifffahrt Anwendungen finden. Das System ist eines von zahlreichen speziellen Batteriesystemen von EAS Batteries.

BASF mit erstem Spatenstich für Kathodenmaterial Fertigung
Der deutsche Chemiekonzern BASF hat mit den Bauarbeiten am neuen Werk für Kathodenmaterial in Schwarzheide begonnen. 400.000 vollelektrische Fahrzeuge möchte BASF von hier aus ab dem Jahr 2022 mit den wichtigen Aktivmaterial der Batteriekathodenchemie ausstatten. Das Werk wird dabei Vorprodukte aus einer ebenso neu entstehenden Anlage von BASF in Finnland nutzen.

Toyota & Panasonic wollen Effizienz im JV steigern
Die beiden japanischen Unternehmen Toyota und Panasonic streben im, seit April dieses Jahres bestehenden, gemeinsamen Batterie JV an die Effektivität in der Entwicklung und Produktion von künftigen Batterien um das 10-fache zu steigern. Die Allianz hat das Ziel vor allem der immer stärker werdenden Konkurrenz aus China (CATL) und Südkorea (LG Chem, SK Innovation) entgegenzuwirken.

Skeleton mit 40 Millionen Finanzierungsrunde
Das estnische Unternehmen Skeleton Technologies, das Ultrakondensatoren herstellt und auch ein Werk in Großröhrsdorf in Sachsen betreibt, konnte in seiner sogenannten D-Finanzierungsrunde (4 Runde) einen Betrag von ca. 40 Millionen Euro einsammeln. Damit hat das Unternehmen insgesamt seit seiner Gründung im Jahr 2009 93 Millionen Euro an Investorenförderung eingenommen.

Envision AESC prüft neuen Batteriestandort in GB
Die ehemals zu Nissan und heute zur chinesischen Envision Group gehörende Unternehmung AESC prüft mit der Unterstützung der britischen Regierung einen neuen Batteriestandort im Vereinigten Königreich. Dazu soll eine komplett neue Gigafactory die bereits mit 1,9 GWh pro Jahr vorhandenen Kapazitäten von AESC am bisher einzigen britischen Batteriestandort in Sunderland erweitern.

Deutsche Zell-produktionsmaschinen für Tesla
Nach Informationen von teslamag.de spielt der deutsche Maschinenbauer Saueressig eine entscheidende Rolle bei Teslas Plänen zur eigenen Batteriezellproduktion des neuen 4680-Zellformats. Insbesondere bei der aktuell entstehenden Batteriezellproduktionsanlage in Fremont in Kalifornien waren wohl seit September schon Experten des deutschen Maschinenbauers vor Ort aktiv.

Nio arbeitet an 150 kWh Batterie
Nach Aussage des chinesischen Automobil Start-Ups Nio ist die Reichweitensorge noch immer eines der größten Hemmnisse beim Kauf eines elektrischen Fahrzeugs. Daher kündigte NIO Gründer William Li Bin Ende Oktober an, dass das Unternehmen ein Batteriepack mit 150 kWh Speicherkapazität entwickelt, welches eine Reichweite von über 900 km ermöglichen würde.

Benteler erweitert Kapazitäten für Batteriewannen
Am Standort Schwandorf bei Paderborn erweitert der Automobilzulieferer Benteler erneut seine Produktionsflächen auf nun rund 7.500 m². Auf der Fläche sollen in erster Linie Batteriewannen für verschiedene deutsche Automobilhersteller produziert werden. Hauptwerkstoff, der von Benteler zu Batteriewannen verarbeitet wird, ist das Element Aluminium.

Panasonic entwickelt neue Batteriezelle für Tesla
Nach Angaben von Reuters meldete Panasonic am Donnerstag, dass es an der Entwicklung einer neuen Batteriezelle für Tesla arbeite. Die neuen Zellen sollen auf dem von Tesla beim Battery-Day vorgestellten neuen Zellformat basieren. Panasonic will durch die Anstrengungen die jahrzehntelange Partnerschaft mit Tesla pflegen, in welcher Panasonic zuletzt Anteile an LG Chem und CATL, als Tesla Zell-Zulieferer, verloren hat.

Elektromobilität: TÜV Rheinland steigt in Prüfung von Antriebsbatterien ein
Der TÜV Rheinland steigt in die Prüfung von Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge im europäischen Markt ein. Das Labor wird mit einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern zu den größten und modernsten seiner Art in Europa gehören. Das Investitionsvolumen beträgt über 22 Millionen Euro, im Vollbetrieb werden 25 Mitarbeitende im Prüfzentrum tätig sein.

SK Innovation kündigt neue Zellen für 2021 an
Mit einer optimierten Batteriezelltechnik möchte SK Innovation in das Jahr 2021 starten. Insbesondere sollen die Batterien für schnelle Ladevorgänge optimiert sein und so, im Batteriesystemen verbaut, Reichweiten von 800 – 1200 km mit nur zwei 10-minütigen Schnellladestopps (ausreichend für 150 – 200 km neue Reichweite) ermöglichen. Die neuen Zellen sollen trotz Schnellladungen auf über 1000 Zyklen ausgelegt sein.

Universität Duisburg Essen erforscht Batterieanode
In Laboren des Center for Nanointegration (CENIDE) der UDE wird aktuell an einem verbesserten Anodenmaterial geforscht. Schnellladefähigkeit, Kapazität und Langlebigkeit künftiger Batteriezellen sollen durch das entwickelte neuartige Kohlenstoff/Silizium-Komposit erheblich verbessert werden. Gefördert wird das Projekt, an dem sich auch das Unternehmen Evonik beteiligt, durch 1,7 Millionen Euro vom Bundeswirtschaftsministerium.

Blackstone plant Batteriezellen aus dem 3D-Drucker
Das Schweizer Rohstoffunternehmen Blackstone hat bekannt gegeben, dass sein Tochterunternehmen Blackstone Technology künftig in Döbeln, im Freistaat Sachsen, Batteriezellen produzieren wird. Am 1. November wird das Unternehmen die Arbeit am neuen Standort auf 6000 m² Produktions-, Lager- und Bürofläche aufnehmen. 200 Mio. € will Blackstone in Batterie-Forschungs- und -Produktionsanlage in Deutschland investieren.

TOGG und Farasis unterzeichnen Batteriedeal
Der chinesische Batteriehersteller Farasis und das türkische Konsortium TOGG, dass in naher Zukunft elektrische Fahrzeuge produzieren möchte, haben sich auf einen Batteriedeal geeinigt. Künftig soll das erste vollständig im Inland der Türkei produzierte Auto, elektrisch und mit Zellen von Farasis entstehen.

Niederländisches BMS-System für VW MEB Plattform
Auf einer Veranstaltung des Batteriemanagementsystemherstellers NXP, hat NXP CEO, Kurt Sievers, die Zusammenarbeit mit Volkwagen verkündet. Die Zusammenarbeit soll sich in der Zukunft auf die Elektronik der Elektrofahrzeuge fokussieren. Bereits integriert ist ein BMS-System in Volkswagens Modularen E-Antriebs-Baukasten, MEB.

Second-Life Zukunft für britische BMW und Mini Batterien
Durch eine Zusammenarbeit mit dem Energiespeicherunternehmen Off Grid Energy, plant der deutsche Autobauer BMW Group für seine Marken BMW und Mini künftig nachhaltige Recyclingwege in Großbritannien zu schaffen. Konkret sollen Fahrzeugbatterien am Ende des primären Lebenszyklus standardisiert für stationäre Energiespeicherung aufbereitet werden.
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