LG Energy und Honda Motor haben ein Joint Venture zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien geschlossen. Die hergestellten Zellen sollen ausschließlich für die von Honda produzierten Elektrofahrzeuge verwendet werden. Noch zu Beginn dieses Jahres soll dafür ein Batteriewerk errichtet werden. Der Produktionsstart ist für Ende 2025 angesetzt.

Das von der Investment-Firma „Valinor“ gegründete Unternehmen „Elinor Batteries“ hat mit der Umsetzung seiner Gigafabrik-Pläne im mittelnorwegischen Orkland begonnen. Um finanzielle und technologische Risiken zu begrenzen, werde der Standort in Modulen entwickelt. Im zweiten Quartal 2026 soll die Produktion anlaufen.

Der südkoreanische Batteriehersteller Samsung SDI plant einem Pressebericht zufolge in Ungarn den Bau einer Gigafabrik für E-Fahrzeuge von BMW. Die Produktionsstätte könnte in der Nähe der bereits existierenden Werke in Ungarn entstehen. Es wird über eine Investitionssumme von umgerechnet etwa 750 Millionen Euro spekuliert.

Die VW-Batterie-Tochter PowerCo hat für mehr als 63 Millionen Euro ein 1,3 Millionen Quadratmeter großes Grundstück im spanischen Parc Sagunt gekauft. An diesem Standort will das Unternehmen des Volkswagen-Konzerns eine Gigafactory für Batteriezellen errichten, die im Jahr 2026 eröffnet werden soll.

Das Batterie-Unternehmen Britishvolt verhandelt mit einem Investorenkonsortium über den Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung. Die Gespräche sollen darauf abzielen, „die Nachhaltigkeit und Finanzierung zu sichern, die notwendig sind, um die Entwicklung und Herstellung von Batterien in Großbritannien fortzusetzen“, teilt das Unternehmen mit.

Der E-Mobil-Batterieproduzent SK On wird demnächst entscheiden, ob er ein mit Ford geplantes Batteriezellen-Joint-Venture in der Türkei weiterverfolgt. Im März 2022 hatte SK On eine Absichtserklärung unterzeichnet. Die Tageszeitung „Dong-A Ilbo“ hatte vor Kurzem indes berichtet, SK On wolle die Idee aufgrund aus makroökonomischen Gründen aufgeben.

BMW will eine Pilotanlage zur Fertigung von Feststoffbatterien in Deutschland errichten. Das geht aus einer Mitteilung des mitunter von BMW unterstützten Feststoffbatterie-Spezialisten Solid Power hervor, von dem das entsprechende Anlagendesign stammen soll. BMW ist im Besitz einer Forschungs- und Entwicklungslizenz des US-Unternehmens.

Die Contemporary Amperex Technology Thuringia GmbH (CATT) als erstes Werk von CATL außerhalb Chinas hat planmäßig mit der Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batteriezellen begonnen. Die erste Charge lief von der neu installierten Produktionslinie in Thüringen bereits vom Band. Die übrigen Linien seien in Vorbereitung.

Der deutsche Maschinen- und Anlagenbauer Dürr liefert künftig Produktionstechnologie an den Batteriehersteller CATL. Bei dem Auftrag gehe es um mehrere Anlagen zur Lösemittelrückgewinnung. Sie sollen in die Beschichtungslinien des ersten europäischen CATL-Werks integriert werden, das derzeit in Thüringen entsteht.

Panasonic Energy und der US-E-Mobil-Bauer Lucid haben eine Vereinbarung zur Lieferung von Batterien geschlossen. Die Zellen sollen im „Lucid Air“ sowie im kommenden SUV-Modell „Gravity“ zum Einsatz kommen. Ihre Produktion erfolge in Japan und in der von Panasonic zuletzt angekündigten Zellfabrik in De Soto im US-Bundesstaat Kansas.

Die Volkswagen AG hat die Entscheidung über ihren Standort der nächsten Gigafabrik vertagt. Gründe dafür seien die weltwirtschaftliche Unsicherheit und erhöhte Energiepreise, teilt die Nachrichtenagentur Reuters mit. Die Entscheidung hat VW zufolge keine Auswirkungen auf den Baubeginn oder den Produktionsstart.

Envision AESC hat mit dem Bau einer Gigafabrik im englischen Sunderland begonnen. Mit anfänglich zwölf Gigawattstunden soll die Zellproduktion im Jahr 2025 mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden den Betrieb aufnehmen. Zuletzt war eine Startkapazität von elf Gigawattstunden für das Jahr 2024 kommuniziert worden.

Hyundai und der Batterieentwickler und -produzent SK On haben einen gemeinsamen Standort für eine neue Fabrik zur Herstellung von Elektrofahrzeug-Batterien ausgewählt. Von Bartow County im US-Bundesstaat Georgia aus wollen die südkoreanischen Unternehmen künftig Hyundai-Automobilwerke in den USA beliefern.

Die „Sunlight Group Energy Storage Systems“ mit globalem Fokus auf Fahrzeugbatterien und Energiespeichersystemen hat 51 Prozent des Stammkapitals der deutschen Triathlon Holding GmbH erworben. Beide Unternehmen sollen fusionieren und ihre jeweiligen Aktivitäten danach unverändert fortsetzen.

Siemens, LiCAP und BW Papersystems kooperieren künftig bei der Herstellung und Vermarktung innovativer Trockenelektroden-Fertigungssysteme für die Batteriezellen-Industrie. Die Partner wollen dabei Lösungen speziell für Hochleistungsbatteriezellen entwickeln.