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VW könnte demnächst Akkus für unter 100 US-Dollar/kWh herstellen

Der Preis von E-Auto-Akkus gilt als ein entscheidendes Kriterium für die Wirtschaftlichkeit von Elektroautos weltweit. Insbesondere in den vergangenen Jahren ist der Preis pro kWh bei Lithium-Ionen-Akkus signifikant gesunken. So belegen Statistiken, dass der Preis pro Kilowattstunde Kapazität weltweit im Zeitraum von 2010 bis 2018 um rund 85% gefallen ist. Klar ist dabei, dass eine Zunahme der Massenproduktion die Preise je Batterie sinken lässt.

Risiken für die britische Batteriezellfertigung und den Automobilstandort Großbritannien

Nach einem aktuellen Bericht, der von der britischen Regierung geförderten Faraday Institution kommt, riskiert Großbritannien, im Rennen um den Bau großer Batteriefabriken, die für die Zukunft des Batteriesektors entscheidend sind, gegenüber Europa ins Hintertreffen zu geraten. Dies wiederum führt dazu, dass zahlreiche Arbeitsplätze im ganzen Land gefährdet sind.

Exkurs: Das Zellkontaktiersystem der Batterie

In Betrachtung unterschiedlicher Typen der Lithium-Ionen-Batterie gibt es immer wieder funktionelle Bestandteile, die von der elektrischen Zahnbürste bis hin zum Batteriesysteme für LKWs und Züge in gleicher Weise benötigt werden. Um die grundlegende Funktionalität der Lithium-Ionen-Batterie im Betrieb sicherzustellen, ist eines dieser Bestandteile das Zellkontaktiersystem.

Millionenauftrag für KUKA Batterie-Pack-Linie

Der Produktionsanlagen und -robotik Spezialist KUKA hat im vierten Quartal 2019 den Zuschlag zur Planung und Lieferung einer vollautomatisierten Batterie-Pack-Linie erhalten. Der Großrauftrag soll nach Angaben von Kuka im zweistelligen Millionenbereich liegen und von einem namenhaften, jedoch nicht weiter benannten, Automobilzulieferer beauftragt worden sein.

Neues Batterie­recycling­zentrum in Planung

Der Chemieriese BASF, das russische Unternehmen Norilsk Nickel und das finnische Unternehmen Fortum haben eine Vereinbarung über den Bau eines Batterie-Recyclingzentrums in Finnland unterzeichnet, welches den Elektroautomarkt bedienen soll. Die Unternehmen planen die Verwendung von Metallen aus recycelten Batterien zur Herstellung von neuen Batteriematerialien unter Verwendung von erneuerbarer Energiequellen.

BASF will Kathodenmaterial in Schwarzheide produzieren

BASF will an dem Standort in Schwarzheide in Brandenburg zukünftig Kathodenmaterial fertigen. Dort plant der Konzern eine Fertigungsanlage, die als Bestandteil einer mehrstufigen Investitionsplanung zum Aufbau einer europäischen Supply-Chain Kathodenmaterial von rund 400.000 vollelektrischen Fahrzeugen pro Jahr dienen soll.

Prof. Guillon: „Die Herausforderung bei der Festkörperbatterie-Technologie besteht darin, die verschiedene Probleme parallel und in relativ kurzer Zeit zu lösen“

Festkörperbatterien sind das Buzzword der Populärmedien und für viele der nächste Technologiesprung. Battery-News.de sprach mit Prof. Dr. Olivier Guillon, Direktor des Instituts für Energie- und Klimaforschung am Forschungszentrum Jülich, über seine Forschungsaktivitäten zum Thema Festkörperbatterien und die wichtigen nächsten Schritte auf dem Weg zur Markteinführung.

Maschinelles Lernen für schnellere Batterieentwicklung

Bei heutigen Batterieentwicklungen, beispielsweise für neue elektrische betriebene Fahrzeuge, müssen alle neuen Technologien oft über mehrere Monate zum Teil auch Jahre getestet werden bevor sie final dem Endanwender zur Verfügung stehen können. An diesem Punkt setzt nun ein Team der kalifornischen Standford University rund um Prof. Stefano Ermon und William Chueh an, welches aufbauend auf maschinellem Lernen eine Methode entwickelt hat diese Testumfänge nach eigenen Angaben um bis zu 98% der Zeit zu reduzieren.