

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 22.05.2023
Die britische Regierung hat dem indischen Automobilhersteller Tata Motors Subventionen von umgerechnet 575 Millionen Euro angeboten, um die Muttergesellschaft von „Jaguar Land Rover“ zum Bau eines Werks für Elektrofahrzeugbatterien in Großbritannien zu bewegen. Der indische Mischkonzern befinde sich derzeit im Entscheidungsprozess, ob er seine neue Gigafactory im Vereinigten Königreich oder in Spanien errichten möchte.
Reaktion auf Warnung globaler Autobauer
Einem Bericht der Tageszeitung „The Guardian“ zufolge hat Großbritanniens Finanzminister Jeremy Hunt ein Paket von Anreizen vorgelegt, um der Warnung von drei global aktiven Automobilherstellern zu folgen, dass die Brexit-Regeln für die Beschaffung von Teilen die Zukunft der britischen Automobilindustrie bedrohten. Das Paket des Finanzministeriums umfasse eine Mischung aus einem Barzuschuss und einer Senkung der Energiekosten sowie die Deckung der Kosten für die Modernisierung des Stromnetzes und der Verkehrsverbindungen rund um den in Somerset ermittelten Standort.
Akkus für 2024er Elektrofahrzeuge
Die britische Tageszeitung „The Times“ hatte zuerst darüber berichtet, dass die Regierung Großbritanniens nach monatelangen Verhandlungen letztlich bereit sei, der Forderung von Tata Motors nach Subventionierungen von 500 Millionen Pfund nachzukommen. In dem Werk in der südwestenglischen Grafschaft Somerset sollen Batterien für die von „Jaguar Land Rover“ geplanten vollelektrischen Fahrzeugmodelle hergestellt werden, die ab 2024 auf den Markt kommen sollen.





























