

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 12.05.2023
Das chinesische Unternehmen EVE Energy plant den Bau einer Batteriefabrik für Elektrofahrzeuge im ostungarischen Debrecen. Der weltweit neuntgrößte Hersteller von Batteriezellen will rund 1,19 Milliarden US-Dollar in das Projekt investieren. Die Regierung Ungarns unterstützt das Projekt mit einem Betrag von umgerechnet 42 Millionen Dollar.
Versorgung des benachbarten BWM-Werks
Mit der neuen Fabrik soll der Bedarf an zylindrischen Batteriezellen aus dem ungarischen Werk des deutschen Automobilbauers BMW gedeckt werden. Der im Rahmen der Produktion entstehende Wasserbedarf der Gigafactory soll zu 95 Prozent durch aufbereitetes Abwasser und Oberflächenwasser gedeckt werden. Darüber hinaus beabsichtige EVE Energy, einen Teil der technologischen Abwässer vor Ort zu recyceln. Die angekündigten Pläne des Unternehmens folgen auf ein ähnliches Großprojekt in Debrecen, eine Acht-Milliarden-Dollar-Batteriefabrik, die der chinesische Marktführer CATL errichten möchte.





























