

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 28.04.2023
„Fortum Battery Recycling“ hat im finnischen Harjavalta eine hydrometallurgische Recycling-Anlage für Batteriematerialien in Betrieb genommen. An der Recycling-Kapazität gemessen, handele es sich dabei um die größte Anlage ihrer Art in Europa. Die Fortum-Technologie ermögliche es, 95 Prozent der Metalle aus der schwarzen Batteriemasse wiederzugewinnen. Anschließend sollen die Metalle in den Materialkreislauf zur Herstellung neuer Lithium-Ionen-Batterien zurückgeführt werden.
Für End-of-Life-Batterien und Ausschuss
Der Recycling-Prozess lasse sich sowohl auf kritische Metalle aus End-of-Life-Batterien sowie auf Ausschuss aus der Batterieproduktion anwenden. Dem Unternehmen zufolge werden in der Anlage bereits heute Nickel- und Kobaltsulfate hergestellt. Zu den Batterieaufbereitungsprozessen von Fortum zählen neben der hydrometallurgischen Rückgewinnung von Metallen in Harjavalta auch die mechanische Vorbehandlung von Batterien im deutschen Kirchardt und im finnischen Ikaalinen. Durch die Kombination von mechanischen und hydrometallurgischen Prozessen sei es möglich, bis zu 80 Prozent einer Batterie zu recyceln.





























