

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 08.03.2022
Der Batteriezellenproduzent Britishvolt und der britische Sportwagenhersteller Aston Martin schließen sich zusammen, um Batterietechnologien der Zukunft zu entwickeln. Ziel sei es, neue Standards für die Hochleistungszellen der elektrischen Sportfahrzeuge von Aston Martin zu setzen.
Komplette Elektrifizierung bis 2030
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen wurde in einem „Memorandum of Understanding“ fixiert. Die Kooperation soll es dem Luxusfahrzeughersteller ermöglichen, sein erstes rein batteriebetriebenes Elektrofahrzeug im Jahr 2025 auf den Markt zu bringen. Aston Martin plane, bis 2030 das Kernportfolio seiner Fahrzeuge vollständig zu elektrifizieren. Eigenen Angaben zufolge will das Unternehmen bei der Wiederholbarkeit der Leistungsfähigkeit auf der Rennstrecke sowie bei Ladezeit und Reichweite neue Maßstäbe setzen.
Maßgeschneiderte Batterietechnik
Aston Martin und Britishvolt wollen ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungs-Team aufstellen, das Batteriepakete mit maßgeschneiderten Modulen sowie einem Batteriemanagementsystem entwirft und zur Serienreife bringt. Der Zellhersteller werde zudem die Maximierung der Leistungsfähigkeit spezieller zylindrischer Batteriezellen für Aston Martin forcieren.
Ergänzung des Technologie-Portfolios
Laut Aston-Martin-Geschäftsführer Tobias Moers ergänzt die Partnerschaft die enge strategische Beziehung zum Anteilseigner Mercedes-Benz und verschafft dem Sportwagenhersteller einen wichtigen Zugang zu Technologien und Kompetenzen zur Elektrifizierung. Neben rein elektrischen Fahrzeugen wolle Aston Martin auch die Hybridtechnologie von Mercedes-Benz in eigenen Fahrzeugen auf den Markt bringen. Zur Finanzierung des Projekts heißt es lediglich, dass alle Investitionen gedeckt seien.





























