

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 12.01.2022
Der Chemiekonzern HELM AG aus Hamburg und das britische Unternehmen Leverton Lithium haben das Joint Venture „LevertonHELM“ gegründet. Ziel der Partnerschaft sei es, die Produktionskapazitäten für Lithium-Chemikalien auf dem europäischen Batteriemarkt zu erhöhen. An einem neuen Leverton-Standort im südenglischen Basingstoke sollen jährlich rund 20.000 Tonnen hochwertiger Lithium-Produkte entstehen.
Rasante Entwicklung in der Lithium-Branche
Leverton Lithium produziert bisher Chemikalien unter anderem für das Baugewerbe, die Glas- und Keramikindustrie sowie Kältemaschinen. Nun strebe das Unternehmen den Ausbau der Lithium-Produktion für die Batterie-Industrie an. CEO David Hicks zufolge entwickelt sich dieser Zweig äußerst schnell, wobei sein Betrieb die generelle Fähigkeit zur großtechnischen Herstellung von Batterie-Chemikalien verbessern könne.
„Essenzieller Teil der Wertschöpfungskette“
Die HELM AG hat sich auf den weltweiten Vertrieb von Chemieprodukten und das Lieferketten-Management spezialisiert. HELM ist hauptsächlich in der chemischen Industrie, im Pflanzenschutz, im Bereich Düngemittel in der Pharmazie und nun auch in der Batterie-Industrie aktiv. Laut Vorstandsmitglied Martin Kuzaj ist das Joint Venture Ausdruck des Unternehmensziels, „ein essenzieller Bestandteil der Batterie-Wertschöpfungskette zu werden“.





























