

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 18.06.2021
Die Regierung Großbritanniens steht mit sechs Unternehmen für den Bau von Batteriefabriken für Elektro-Autos in Kontakt. Medienberichten zufolge handelt es sich dabei um Ford, LG und Samsung sowie Nissan, InoBat und Britishvolt. Unklar sei bislang, ob es sich um Werke zur Herstellung von Batteriezellen oder zur Montage von Batteriemodulen und -systemen handeln soll.
Laut dem Portal „electrive.net“, das sich auf einen Medienbericht von „The Guardian“ beruft, befinden sich die Gespräche in einem frühen Stadium. Gemäß der britischen Tageszeitung, die sich selbst auf Ausführungen der „Financial Times“ stützt, ist Britishvolt bisher das einzige der sechs Unternehmen, das seine Pläne für eine Batteriezellenfabrik in Blyth in der Grafschaft Northumberland offiziell gemacht hat. Es benötige allerdings noch Kapital.
Gerüchte um Gigafactory-Ambitionen verdichten sich
Die Medienberichte spekulieren indes darauf, dass Großbritannien Gigafactorys bauen will. In den vergangenen Monaten gab es wiederkehrende Berichte zu entsprechenden Vorhaben aus dem Vereinigten Königreich. Am Nissan-Werk in Sunderland etwa solle eine Fabrik für E-Auto-Batterien entstehen, die vom chinesischen Batteriehersteller Envision AESC betrieben wird. Die Produktion solle sich dort bis 2024 vervierfachen. Eine weitere Gigafactory könnte am Flughafen der Industriestadt Coventry entstehen, wofür laut „The Guardian“ bereits Gespräche mit InoBat laufen.





























