

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 25.03.2021
Wie einer aktuellen Pressemitteilung des Automobilzulieferers Paragon zu entnehmen ist, plant der Konzern in Zusammenarbeit mit dem Tochterunternehmen Voltabox den Eintritt in den automobilen Lithium-Ionen-Batteriesystemmarkt zu schaffen. Für den Markterfolg will Paragon Voltaboxs neue FSD-Technologie für frei formbare Batterien in Lizenz nehmen.
Ziel sei es, dass Paragon die Batterie-Technik der Tochter, die aktuell vor allem im Bereich von Bussen Anwendung findet, somit auch in den automobilen Sektor überführt und diese damit breiter nutzbar macht. Durch den Vorgang würden erstmals „erhebliche Synergien zwischen Paragon und Voltabox realisiert“, so das Unternehmen.
Der Fakt, dass Paragon und Voltabox nun die enge Zusammenarbeit pflegen wirkt jedoch überraschend. Noch im letzten Frühjahr kündigte Paragon an, sich von seinen Anteilen an Voltabox (Paragon besitzt 60% der Aktien von Voltabox) trennen zu wollen und rückt auch heute nicht von dieser Aussage ab. Im Raum steht aber nicht mehr der vollständige sondern nur noch der Teilverkauf von Voltabox-Aktien.





























