

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 11.02.2021
Das französische Batterie Start-Up Verkor hat die Hilfe von Capgemini SE, einem französischen multinationalen Unternehmen, das Beratungs-, Technologie-, Fach- und Outsourcing-Dienstleistungen anbietet, für seinen Plan gewonnen, eine 16-GWh-Fertigungsanlage für Batteriezellen in Rodez, etwa 150 km nordöstlich von Toulouse, im Departement Aveyron in Okzitanien zu bauen.
Capgemini will seine Expertise im Bereich der digitalen Prozesse nutzen, um somit zur Effizienzsteigerung der Batteriezellfertigung beizurtragen, was wiederum auch den CO2-Fußabdruck der Batteriezellproduktion verringern soll. Bezüglich des neuen Partners im Projekt äußerte sich Verkor selbst bezüglich der Kernziele: „Eines der Ziele von Capgemini ist es, den Herstellungsprozess für die Batterien von Verkor zu verbessern, Abfall und Ineffizienz zu reduzieren, aber auch die ökologische und wirtschaftliche Leistung des Geschäftsmodells von Verkor zu verbessern.“
Die Digitalisierung von Produktionsprozessen der Batteriezellfertigung wird immer mehr zu einer Schlüsselkomponente der Batteriezellfertigung, deren größtes Ziel die effiziente, vor allem auch Klima effiziente Fertigungsplanung ist. Daher zeigt sich auch bei anderen Batterie-Projekten in Europa der Ausbau der Digitalisierung. Erst vor ca. einem Monat verkündete das britische Batteriestart-Up Britishvolt eine Partnerschaft mit Siemens UK, in welcher der deutsche Konzern für Britishvolt, ebenso wie Capgemini für Verkor, Lösungen der Digitalisierung der Batteriezellfertigung liefern soll.





























